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Sergio Pérez (2.): «Das wird dann echt gefährlich»

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Monaco-GP-Sieger Sergio Pérez knüpft in Baku an seine tolle Form der vergangenen Grands Prix an: Zweitschnellster. Der Mexikaner sagt: «Ich fühle mich im Auto und auf dieser Strecke sehr wohl.»

Verkehrte Welt in Aserbaidschan: Formel-1-Weltmeister und Red Bull Racing-Star Max Verstappen stand am Baku City Circuit noch nie auf dem Siegerpodest, sein Stallgefährte Sergio Pérez hingegen kann eine beneidenswerte Baku-Serie vorzeigen:

2016 mit Force India: 3.
2017 mit Force India: Ausfall (Sitz gebrochen)
2018 mit Force India: 3.
2019 mit Racing Point: 6.
2021 mit Red Bull Racing: 1.

Dazu kommt, dass der Mexikaner gemäss RBR-Teamchef Christian Horner «in der Form seines Lebens fährt». Seit dem Ausfall beim WM-Auftakt in Bahrain ist «Checo» immer unter den besten Vier ins Ziel gekommen – Vierter in Dschidda, Zweiter in Melbourne und Imola, Vierter in Miami, Zweiter in Barcelona, Sieger in Monaco.

Der Spezialist für Strassenkurse hat in Baku dort weitergemacht, wo er in Monaco aufgehört hatte: Schnellster im ersten freien Training. Danach war der gegenwärtige WM-Dritte Zweitschnellster im zweiten Training, hinter Charles Leclerc (Ferrari).

Pérez nach 120 Trainingsminuten: «Das ist ein solider Einstieg ins Wochenende. Im zweiten freien Training lief es nicht ganz so glatt wie im ersten, da sind wir mit der Abstimmung etwas in die falsche Richtung gegangen. Max und ich haben besonders im Dauerlauf viele Daten gesammelt, die wir nun durchgehen, um für Qualifikation und Rennen gerüstet zu sein.»

Auch Pérez hatte im freien Training ein paar Schreckmomente, als er sich in den Kurven 1 und 15 verbremste. «Das spielte der Wind eine grosse Rolle», meint der dreifache GP-Sieger. «Der hebelt dich in einer Bremszone leicht aus. Aber ich fühle mich im Auto und auf dieser Rennstrecke sehr wohl, Fehler gehören in Baku dazu.»

Noch liegt sein Red Bull Racing-Rennwagen nicht perfekt, «denn auch wir haben mit dem Phänomen des Bouncings zu kämpfen. Das macht das Anbremsen der Kurven auf dieser welligen Bahn noch schwieriger, in Kombination mit dem Wind wird das dann echt gefährlich.»

2. Training, Baku

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,224 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:43,472
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,580
04. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:44,142
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:44,274
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,315
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:44,548
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:44,567
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:44,609
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:44,771
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:44,781
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,874
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,874
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:45,059
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:45,115
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:45,264
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:45,588
18. Alex Albon (T), Williams, 1:46,397
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:46,425
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:47,218

1. Training, Baku

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:45,476
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:45,603
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45,810
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,012
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:46,571
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:46,667
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,696
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,705
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:46,830
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:46,917
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:47,691
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,847
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:47,946
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:47,970
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:48,078
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:48,222
17. Alex Albon (T), Williams, 1:48,419
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:48,810
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:50,921
20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:58,332

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