Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Charles Leclerc (Ferrari): «Jedes Detail kann helfen»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc hofft auf eine starke Aufholjagd in Montreal

Charles Leclerc hofft auf eine starke Aufholjagd in Montreal

Ferrari-Star Charles Leclerc muss in Kanada wegen seiner Motor-Strafe aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen. Der Monegasse lässt sich davon aber nicht entmutigen. Er hofft auf eine starke Aufholjagd.

Weil nicht nur Charles Leclerc durch den Einsatz einer neuen Antriebseinheit ans Ende des Feldes strafversetzt wurde, sondern auch AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda eine entsprechende Strafe für das Überschreiten des erlaubten Motor-Kontingents aufgebrummt bekam, musste der Ferrari-Star am Qualifying teilnehmen und versuchen, sich vor dem Japaner zu klassieren.

Das Duell um die letzte Startreihe fiel klar zu Gunsten des Monegassen aus: Leclerc endete auf der 15. Position, während Tsunoda das Q1-Schlusslicht war. Damit startet er von Position 19 ins neunte Saisonrennen. «Das ist die bestmögliche Position, die wir angesichts der Strafe erreichen konnten», betonte der WM-Dritte nach getaner Arbeit.

Und der 24-Jährige aus Monte Carlo berichtete: «Wichtig ist, dass ich im Auto ein gutes Gefühl hatte und es war auch toll, noch ein paar schnelle Runden auf nasser Bahn zu drehen. Dabei ging ich aber nicht allzu viele Risiken ein, denn ich durfte das Auto vor dem Rennen nicht beschädigen.»

«Wir konnten einen Platz gewinnen, indem ich mich vor Yuki qualifiziert hatte. Es ist zwar nur eine Position, aber jedes Detail kann an einem Rennwochenende wie diesem helfen», fügte der vierfache GP-Sieger an. «Das Renntempo sollte gut sein, aber das Überholen war am Freitag eher schwierig. Ich hoffe, dass es im Rennen besser läuft und ich mich schnell durchs Feld nach vorne arbeiten kann.»

Qualifying, Montreal

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:21,299 min
02. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:21,944
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:22,096
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:22,891
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,960
06. Mick Schumacher (D), Haas, 1:23,356
07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:23,529
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,557
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:23,749
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:24,030
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:26,788
12. Alexander Albon (T), Williams, 1:26,858
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:33,127
14. Lando Norris (GB), McLaren, ohne Zeit
15. Charles Leclerc (MC), Ferrari, ohne Zeit
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:34,492
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:34,512
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,532
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:35,660
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:36,575

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