Neues Rätsel Racing-Raritäten: Der siebte Mann
Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.
Die Auflösung vom letzten Mal: Der Franzose Luc Alphand bewegt bei den Ferrari-Days 2008 einen fünf Jahre alten Formel-1-Ferrari (vom Typ F2003-GA), der Skirennläufer ist auf der Rennstrecke von Misano Adriatico bei Rimini (Italien) zu sehen.
Es gab für uns nur einen Grund, dieses Bild zu zeigen: Ein Red Bull-Fahrer in einem Ferrari, das ist wirklich eine Rarität. Der heute 56-jährige Franzose hatte den Ski-Weltcup 1996/1997 gewonnen und sattelte von zwei Brettern auf zwei und vier Räder um.
Alphand nahm an zahlreichen Wüsten-Rallyes teil, 2006 wurde er mit Mitsubishi Gesamtsieger der berühmten Rallye Dakar. Zudem bestritt Luc von 2001 an neun Mal in Folge das 24 Stunden-Rennen von Le Mans (bestes Ergebnis: 7. Rang 2006).
Bei einer Motorrad-Rallye 2009 zog sich Alphand Verletzungen an der Wirbelsäule zu, daraufhin erklärte er seinen Rücktritt vom Rennsport.
Damit zur neuen Aufgabe: Dieser Pilot war der siebte Formel-1-Fahrer seines Landes, aber es sollten nach diesem Foto noch 41 Jahre vergehen, bis ein Landsmann einen Formel-1-WM-Lauf gewinnt.
Wer ist das? Wo und wann ist dieses Bild aufgenommen worden?
Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.