Formel-1-Einsatz von Theo Pourchaire bereitet Sorgen

Von Rob La Salle
Knifflig: Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur muss einen Termin für einen FP1-Einsatz von Formel-2-Talent Theo Pourchaire finden

Knifflig: Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur muss einen Termin für einen FP1-Einsatz von Formel-2-Talent Theo Pourchaire finden

Das Formel-1-Team von Alfa Romeo muss wie alle anderen GP-Rennställe gemäss Regeln zwei Mal einem Rookie eine FP1-Teilnahme ermöglichen. Das ist aber gar nicht so einfach, wie Teamchef Frédéric Vasseur betont.

Das Alfa Romeo Team hat mit Theo Pourchaire ein vielversprechendes Nachwuchstalent im Fahrerkader. Der Teenager aus Frankreich hat 2019 die ADAC Formel 4 für sich entschieden, ein Jahr später sicherte er sich den zweiten Gesamtrang in der Formel 3. In jener Saison bestritt er in Bahrain auch seine ersten Formel-2-Einsätze.

Seit 2021 gibt Pourchaire ausschliesslich in der höchsten Nachwuchsklasse Gas und auch da überzeugt er mit seinem Speed. Seine Rookie-Saison hat er als Gesamtfünfter abgeschlossen, in diesem Jahr belegt er nach 16 von 28 Rennen den dritten Gesamtrang. Kein Wunder, steht der 18-Jährige aus Grasse ganz oben auf der Liste jener Kandidaten, die einen Formel-1-Einsatz im ersten freien Training bekommen.

Jeder Rennstall ist verpflichtet, mindestens zwei Mal einen Rookie in der ersten Session eines Rennwochenendes ans Steuer zu lassen und Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur bestätigt gegenüber «Formula1.com» denn auch: «Wir werden ihm eine FP1-Teilnahme ermöglichen, denn die Regeln schreiben vor, dass wir einen Rookie an zwei ersten freien Trainings teilnehmen lassen müssen.»

«Wir haben darüber diskutiert, doch es ist nicht einfach, wenn man die Rennwochenenden der Formel 2, die Sprint-Wochenenden und jene Events anschauen, an denen wir auch die Reifen testen. Es ist auch schwer vorstellbar, einen Rookie in Singapur ausrücken zu lassen, selbst Suzuka wäre knifflig, auch wenn das Max Verstappen vor einigen Jahren gemacht hat. Es gibt also nicht so viele Rennen, die in Frage kommen. Aber wir müssen eine Lösung finden, denn die Regeln schreiben das vor.»

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24:24,312 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,532 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +41,217
04. George Russell (GB), Mercedes, +58,972
05. Esteban Ocon (F), Alpine, +68,436
06. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
07. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde
10. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
12. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde
15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +Runde
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, Motorschaden
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Unterboden beschädigt
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden

Fahrer-WM (nach 11 von 22 Rennen)

01. Verstappen 208 Punkte
02. Leclerc 170
03. Pérez 151
04. Sainz 133
05. Russell 128
06. Hamilton 109
07. Norris 64
08. Ocon 52
09. Bottas 46
10. Alonso 29
11. Magnussen 22
12. Ricciardo 17
13. Gasly 16
14. Vettel 15
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Albon 3
19. Stroll 3
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Stand Konstrukteurs-Pokal

01. Red Bull Racing 359 Punkte
02. Ferrari 303
03. Mercedes 237
04. McLaren 81
05. Alpine 81
06. Alfa Romeo 51
08. Haas 34
08. AlphaTauri 27
09. Aston Martin 18
10. Williams 3

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