Sebastian Vettel: «Vieles war mir nicht so bewusst»
Sebastian Vettel
Seit einiger Zeit nutzt Sebastian Vettel seinen Promi-Status, um auf Umweltsünden hinzuweisen und für einen nachhaltigeren Lebensstil zu sorgen. Der Heppenheimer belässt es dabei nicht bei schönen Worten, er lässt auch Taten folgen. So half er im vergangenen Jahr etwa, den Müll der GP-Zuschauer in Silverstone wegzuschaffen, und in Spielberg half er mit, ein Insektenhotel aufzubauen.
Auch seinen eigenen Lebensstil hat der vierfache Weltmeister angepasst, wie er erzählt. «Klar, das Problem bestand schon vor zehn Jahren. Und vieles war mir nicht so bewusst. Ich war aber auch kein Schwein, das Plastikflaschen achtlos weggeworfen hat, so habe ich nie gelebt.»
«Aber es gab einige Sachen, die ich nicht so mitbekommen habe, und deshalb habe ich auch nicht so viel Acht gegeben, und vieles nicht so entschieden, wie ich es heute tue », ergänzt Vettel selbstkritisch. Er selbst nimmt heute eher das Auto als einen bequemen Flug zu buchen, erzählt der Deutsche, der den anderen Leuten allerdings nicht seine Lebensweise aufzwingen will.
«Ich bin da sehr vorsichtig, und ich bin kein Heiliger. Es ist nicht meine Aufgabe, den Leuten zu sagen, was sie tun sollen. Aber ich tue für mich soviel, wie ich kontrollieren kann. Es geht jedoch nicht darum, jemanden zu erziehen oder ihm vorzuschreiben, das Gleiche zu tun, nur weil ich das tue», stellt der 35-Jährige klar.
Fahrer-WM (nach 11 von 22 Rennen)
01. Verstappen 208 Punkte
02. Leclerc 170
03. Pérez 151
04. Sainz 133
05. Russell 128
06. Hamilton 109
07. Norris 64
08. Ocon 52
09. Bottas 46
10. Alonso 29
11. Magnussen 22
12. Ricciardo 17
13. Gasly 16
14. Vettel 15
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Albon 3
19. Stroll 3
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0
Stand Konstrukteurs-Pokal
01. Red Bull Racing 359 Punkte
02. Ferrari 303
03. Mercedes 237
04. McLaren 81
05. Alpine 81
06. Alfa Romeo 51
08. Haas 34
08. AlphaTauri 27
09. Aston Martin 18
10. Williams 3