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Christian Horner: Schwere Vorwürfe an die FIA
Der Autosport-Weltverband FIA will nach der Sommerpause einschreiten, wenn gewisse Rennwagen der Generation 2022 zu stark hüpfen. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner findet das unerhört.
Formel 1
Christian Horner
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor dem GP-Wochenende von Kanada wurde bekannt: Der Autosport-Weltverband FIA will gegen die hoppelnden Rennwagen vorgehen. Aber seither wird die strenge Umsetzung einer technischen Richtlinie ein ums andere Mal verschoben.
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Die FIA erklärte im Juni: "Im Interesse der Sicherheit schreitet der Autosport-Weltverband ein. Zu den Massnahmen der FIA gehört, dass Unterboden und Schleifblöcke genauer untersucht werden, sowohl in Bezug auf ihr Design als auch auf ihren Verschleiss. Wir werden ferner eine Obergrenze für Vertikal-Schwingungen definieren." Konkrete Umsetzung: Wird bei einem Rennwagen übermässige Oszillation festgestellt, gilt der Wagen als unsicher und muss nachjustiert werden. In der Regel bedeutete dies für einen Rennstall – den Abstand zum Boden erhöhen, Federn und Dämpfer anders einstellen. Das kostet zwar Leistungsfähigkeit, verringert aber das gefürchtete "Bouncing" oder "Porpoising". Erfüllt ein Wagen auch dann nicht die Vorgaben der Regelhüter, muss ein Team mit Strafen, schlimmstenfalls mit dem Ausschluss rechnen. Der erste Plan der FIA sah vor: Messungen im freien Training von Kanada, die Teams müssen dann vor der Qualifikation reagieren. Natürlich war dieser Ablaufplan illusorisch. Daraufhin hiess es in Montreal: Messungen auf dem Circuit Gilles Villeneuve, aber in Silverstone muss dann alles passen. Doch auch dieser Ablaufplan wurde über den Haufen geworfen, dieses Mal war von der strengen Regelumsetzung in Frankreich die Rede. Auch das ist nicht passiert. Jüngster Stand: Die Teams müssen sich bis nach der Sommerpause etwas einfallen lassen – genauer, zum GP-Wochenende in Belgien Ende August. Die FIA bestätigt: "Nach Gesprächen mit den Rennställen wird die technische Direktive in Sachen Bouncing ab Belgien umgesetzt. Dies erlaubt den Teams, an den Fahrzeugen die entsprechenden Modifikationen vorzunehmen." Christian Horner von Red Bull Racing ist nicht der einzige Teamchef, den das Vorgehen der FIA stört: Der Engländer moniert, dass ein Eingreifen des Verbands während der laufenden Saison unweigerlich zu einem Verschieben des Kräfteverhältnisses führen werde. Und das sei unfair. Am Circuit Paul Ricard bei Le Castellet macht dem Verband schwere Vorwürfe: "Da gibt es ganz viel Lobby-Arbeit im Hintergrund, um das Reglement zu beeinflussen, so dass ein gewisses Team das Auto tiefergelegt einsetzen kann und dadurch profitiert." Horner muss das Wort Mercedes überhaupt nicht in den Mund nehmen, um klarzumachen, über wen er spricht. Horner weiter: "Ich finde es ziemlich spät, hier etwas zu unternehmen. Wir hatten solche Probleme nicht. Und nur ein Team hatte auf diesem Gebiet ein echtes Problem. Einige der hellsten Köpfe der Rennwagen-Branche arbeiten in der Formel 1. Auch an diesem Problem. An den vergangenen Rennwochenenden sah das eigentlich ganz gut aus. Hier in Frankreich sieht das punkto Bouncing recht gut aus. Also sollten wir nicht überreagieren und Änderungen einführen, welche gravierende Folgen haben."
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2. Training, Le Castellet
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:32,527 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:32,628 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,077 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:33,291 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:33,517 06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,607 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:33,906 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:33,928 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:33,984 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:34,060 11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:34,259 12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,264 13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:34,420 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:34,540 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,595 16. Alexander Albon (T), Williams, 1:34,653 17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:34,654 18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:34,660 19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:35,195 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:35,412
1. Training, Le Castellet 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:33,930 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34,021 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,268 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,881 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:34,979 06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:35,174 07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,232 08. Alex Albon (T), Williams, 1:35,414 09. Nyck de Vries (NL), Mercedes, 1:35,426 10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:35,660 11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:35,676 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,810 13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,828 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:35,851 15. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:35,875 16. Mick Schumacher (D), Haas, 1:36,022 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:36,104 18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:36,127 19. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, 1:36,332 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:37,043
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