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Honda: Bis Ende 2025 Partner von Red Bull Powertrains
Honda hat am 2. August bestätigt: Die technische Unterstützung der Firma Red Bull Powertrains (RBPT) wird bis Ende 2025 fortgesetzt. Damit ist technische Stabilität bis zu einer Kooperation mit Porsche sichergestellt.
Formel 1
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Im Oktober 2020 gab Honda bekannt: Ende 2021 werde das Unternehmen offiziell die Formel-1-Bühne verlassen. Als Gründe für den Rückzug aus der Königsklasse hatten die Japaner neben wirtschaftlichen Bedenken auch eine neue Strategie, die auf mehr Nachhaltigkeit und die Entwicklung alternativer Antriebe angeführt.
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Um die Kontinuität zu gewährleisten, unterstützt Honda seither die neue Rennmotorenschmiede von Red Bull, die Firma Red Bull Powertrains (RBPT) – bei der Montage, aber auch durch technische Unterstützung an der Rennstrecke und beim Rennbetrieb. Ab 2023 wird Red Bull Powertrains die Verantwortung für die gesamte Herstellung und Wartung der Triebwerke von Red Bull Racing und AlphaTauri übernehmen. Um eine möglichst reibungslose Übergabe sicherzustellen, werden die Mitarbeiter von Honda Racing Development UK zu Red Bull Powertrains wechseln. Am 2. August bestätigt Honda: Die technische Hilfe für die Firma RBPT wird bis Ende 2025 forgesetzt, wenn das heutige Motorenreglement der Formel 1 ausläuft.
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Die beiden Unternehmen planen außerdem, ihre Zusammenarbeit "in verschiedenen Formen des Motorsports und in anderen Sportarten" auszubauen, um die Reichweite beider Marken zu vergrößern und die eigenen Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hatte zur Partnerschaft gesagt: "Die Zusammenarbeit von Red Bull mit Honda war enorm erfolgreich, und obwohl sich unsere Beziehung in der Formel 1 verändert, möchte keiner von uns, dass dies das Ende der Geschichte ist. Wir freuen uns sehr, dass unser ehrgeiziges und spannendes Projekt Red Bull Powertrains von Honda technisch und operativ stark unterstützt wird, was dazu beitragen wird, dass der Übergang zum Status eines Chassis- und Power-Unit-Herstellers nahtlos verläuft." Koji Watanabe, Hondas Kommunikationschef, ergänzte: "Ich bin froh, dass wir mit der Red Bull Group eine Vereinbarung getroffen haben, die alle Details der Rechte am geistigen Eigentum für die Power-Unit abdeckt, und dass Honda auf diese Weise weiterhin einen Beitrag zur Welt des Motorsports leisten kann." Zur unbestätigten Kooperation mit Porsche hat Christian Horner am Hungaroring festgehalten: "Wir führen einen gesunden Dialog, aber es gibt grosse Hürden, die wir überwinden müssen, bevor wir einem Vertragsabschluss auch nur nahe kommen." "Das beginnt mit dem neuen Motorenreglement und der Frage, ob die neuen Regeln für Neueinsteiger fair und ausgeglichen sind, verglichen mit den Eingesessenen. Das ist das erste Teil des Puzzles, das an seinen Platz gelegt werden muss, und die FIA arbeitet daran. Ich schätze, wir werden noch in der Sommerpause mehr wissen." "Danach können wir uns mit Porsche zusammensetzen, aber ich gehe von einem langen Prozess aus. Strategisch muss eine Partnerschaft mit Porsche zu den langfristigen Plänen von Red Bull passen. Für uns steht fest – der Schlüssel nach dem Honda-Ausstieg ist, dass wir unsere Zukunft selber unter Kontrolle haben, sowohl beim Chassis als auch bei der Antriebseinheit. Daher der Aufbau der Firma Red Bull Powertrains." Der wahrscheinlichste Weg: RBPT baut den Verbrennungsmotor, Porsche liefert den Hybridteil. Ein Knackpunkt bei der Diskussion um das neue Motorenreglement war der Einsatz jenes elektrischen Generators, der am Turbolader Energie gewinnt. Eine Technik, deren Entwicklung sündhaft teuer war und keine Serienrelevanz besitzt. Zudem besitzen Mercedes, Ferrari, Renault und Honda in Sachen der so genannten MGU-H einen enormen Wissensvorsprung auf Porsche und Audi. Die MGU-H wird es ab 2026 nicht mehr geben, dafür wird der Anteil der kinetischen Energierückgewinnung auf das Dreifache erhöht, von heute rund 160 PS auf ca. 480 PS. Ab 2026 wird die Power eines Formel-1-Motors zu ungefähr gleichen Teilen vom Verbrennungsmotor und von der Elektrik produziert. Die Kern-Architektur des Motors bleibt: 1,6-Liter-V6-Turbo.
Ungarn-GP, Hungaroring
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:39:36,533 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +7,834 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +12,337 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +14,579 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +15,688 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +16,047 07. Lando Norris (GB), McLaren, +1:18,300 min 08. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde 09. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1 Runde 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 14. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 17. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +2 Runden Out Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Motor WM-Stand (nach 13 von 22 Rennen)
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Fahrer 01. Verstappen 258 Punkte 02. Leclerc 178 03. Pérez 173 04. Russell 158 05. Sainz 156 06. Hamilton 146 07. Norris 76 08. Ocon 58 09. Bottas 46 10. Alonso 41 11. Magnussen 22 12. Ricciardo 19 13. Gasly 16 14. Vettel 16 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 5 18. Stroll 4 19. Albon 3 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 431 Punkte 02. Ferrari 334 03. Mercedes 304 04. Alpine 99 05. McLaren 95 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 20 10. Williams 3
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