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Feueralarm bei Pierre Gasly: «Etwas Zeit verloren»

Von Vanessa Georgoulas
Schrecksekunde für Pierre Gasly: Plötzlich stand der AlphaTauri-Renner in Flammen

Schrecksekunde für Pierre Gasly: Plötzlich stand der AlphaTauri-Renner in Flammen

Pierre Gasly erlebte im 2. Training in Singapur eine Schrecksekunde, weil sein AlphaTauri-Renner Feuer fing. Der Franzose gestand nach dem ersten Tag: «Was die Leistung angeht, sind wir im Moment noch nicht zufrieden.»

Pierre Gasly gehörte im ersten freien Training in Singapur noch zu den schnellsten Zehn. Bei seinem besten Versuch fehlten ihm 2, 225 sec auf die Bestzeit von Lewis Hamilton, von den Top-8 war er nur 37 Tausendstel entfernt. Am Abend erlebte er dann eine Schrecksekunde in der Boxengasse.

Denn kaum hatte das Team die Tankentlüftung angeschlossen, stand der Renner des Franzosen in Flammen. Das Team reagierte schnell und sorgte dafür, dass der Brand in kürzester Zeit gelöscht war. Entsprechend gering fiel denn auch der Schaden aus, den das Feuer verursacht hatte, wie Gasly erklärte.

Der 26-Jährige aus Rouen erklärte: «Es war natürlich nicht ideal, dass wir das kleine Feuer hatten, als wir die Tankentlüftung angeschlossen haben, denn wir haben dadurch etwas Zeit verloren. Aber es war leicht zu löschen, letztlich hat es nur etwas Lack verbrannt, und wir konnten recht bald wieder auf die Strecke gehen.»

«Ich liebe diese Strecke, sie ist ein wirklich besonderer Ort und technisch sehr anspruchsvoll», schwärmte Gasly ausserdem, betonte aber auch gleich: «Was die Leistung angeht, sind wir im Moment noch nicht zufrieden. Im zweiten Training lagen wir ziemlich weit hinten, und wir hatten nicht das Tempo, um in die Top-10 zu kommen, also müssen wir bis zum Qualifying noch etwas nachlegen.»

«Wir haben an diesem Wochenende einige kleine Upgrades mitgebracht, die wir nun weiter analysieren müssen, damit wir das Beste aus ihnen herausholen können», verriet der AlphaTauri-Fahrer, der den Trainingsfreitag auf der 14. Position der FP2-Zeitenliste beendete.

2. Training, Singapur

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,587 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,795
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:42,911
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:42,926
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:43,182
06. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,412
07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,431
08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:43,520
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:43,906
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:43,982
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:44,013
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:44,249
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:44,422
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,469
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,524
16. Alex Albon (T), Williams, 1:45,144
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:45,211
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:45,447
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:45,623
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:46,553

1. Training, Singapur

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:43,033 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:44,117
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,435
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:43,839
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:44,066
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:44,138
07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:44,736
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:45,221
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:45,258
10. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:45,336
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:45,354
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:45,724
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:45,725
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:46,028
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,081
16. Alex Albon (T), Williams, 1:46,119
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:46,408
18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:46,601
19. Lando Norris (GB), McLaren, 1:46,680
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:47,059

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