Max Verstappen nach Abu Dhabi-Quali: «Schreckmoment»
Weltmeister Max Verstappen hat im Abschlusstraining zum WM-Final von Abu Dhabi die schnellste Zeit erzielt und damit seine 20. Pole-Position in der Formel 1. «Mein Wagen wollte nicht anspringen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das letzte Formel-1-Qualifying der GP-Saison 2022 endet mit der 20. Pole-Position von Max Verstappen in der Königsklasse, es ist seine siebte in dieser Saison und die dritte in Folge in Abu Dhabi.
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Sebastian Vettel ging im ersten Quali-Teil früh auf die Bahn, währenddessen Applaus in der Aston Martin-Box: Sebs Vater Norbert Vettel wurde im britischen Rennstall zum Ehren-Mechaniker ernannt und trug mit Stolz ein Team-Hemd. Die Stars liessen sich sehr viel Zeit, erst nach fünf Minuten tauchten die Fahrer der drei Top-Teams auf. Wenig überraschend tauchten die Red Bull Racing-Autos vorne auf, mit Verstappen vor Pérez, gefolgt den Ferrari von Sainz und Leclerc, die nach einem ernüchternden Training endlich Speed zu finden scheinen, Mercedes nur auf 5 (Russell) und 7 (Hamilton), getrennt von Lando Norris im McLaren.
Mit dem zweiten Reifensatz pfefferte sich Sebastian Vettel auf Rang 5, in einer irren Fahrt zwischen Piloten hindurch, welche ihre Reifen aufwärmten. Weiter hinten taten sich Magnussen, Gasly, Bottas, Albon und Latifi schwerer – out im ersten Segment!
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Die Top-Ten: Verstappen vor Pérez, dann Sainz, Leclerc, Norris, Vettel, Russell, Hamilton, Zhou und Tsunoda. Im zweiten Quali-Segment frühe Bestzeit von Brasilien-Sieger Russell, der prächtig aufgelegte Vettel vor Hamilton, danach Sainz vor Leclerc vorne, aber die RBR-Piloten stellten die normale Hackordnung wieder her – dieses Mal mit Pérez vor Verstappen. Der Niederländer schimpfte darüber, an der Hinterachse nicht die notwendige Haftung zu finden. Zum Schluss von Q2 die Reihenfolge: Pérez vor Leclerc, Hamilton, Verstappen, Norris, Russell, Vettel, Ocon und Ricciardo. Ausgeschieden: Alonso als Elfter, dann Tsunoda, Schumacher, Stroll und Zhou. Als es um die Wurst ging, die Mercedes wieder sehr früh auf der Bahn, um von freier Strecke zu profitieren, Hamilton kurz vor Russell, dann kam Ferrari, Sainz vor Leclerc. Aber nicht für lange – dann Pérez zwischen den beiden Ferrari, bevor sich Max Verstappen an die Spitze schob, fast drei Zehntelsekunden vor Sainz. Vettel auf Rang 7. Leclerc konnte die Festung Verstappen nicht stürmen, Sainz auch nicht, Pérez ebenfalls nicht, und auch die Silberpfeile schafften es nicht – Pole für Verstappen! Hier die ersten Stimmen nach der Qualifikation. Max Verstappen (Red Bull Racing/1.) "Das war eine Qualifikation mit viel Auf und Nieder. Im ersten Quali-Segment lief es nicht nach Wunsch, die Fahrzeugbalance war nicht nach meinem Geschmack. Im dritten Teil fühlte sich der Wagen wieder besser an, dafür gab es einen Schreckmoment, als der Wagen nicht anspringen wollte! Wir haben mit der ersten Startreihe die beste Ausgangslage, aber ich erwarte von Ferrari und Mercedes viel Gegenwind." Sergio Pérez (Red Bull Racing/2.) "Leider lief es in der letzten schnellen Runde nicht perfekt, sonst wäre das etwas knapper geworden. Aber wichtig ist, was morgen passiert, und da sind wir gut aufgestellt. Der Grand Prix wird interessant, ich gehe nicht davon aus, dass wir einfach einem Doppelsieg entgegen spazieren." Charles Leclerc (Ferrari/3.) "Ich habe in den Kurven 6 und 7 ein Rad blockiert, das hat Zeit gekostet, aber ich muss ehrlich sein – Red Bull Racing war heute einfach stärker. Ich glaube, wir haben fürs Rennen intakte Chancen, Platz 2 bei den Fahrern gegen Pérez zu erreichen und den zweiten Rang bei den Teams gegen Mercedes zu halten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Qualifying, Abu Dhabi
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:23,824 min 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:24,052 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,092 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,242 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,508 06. George Russell (GB), 1:24,511 07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:24,769 08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:24,830 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:24,961 10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:25,045 11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:24,096 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:24,219 13. Mick Schumacher (D), Haas, 1:24,225 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:24,359 15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:25,408 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:25,834 17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:25,859 18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:25,892 19. Alex Albon (T), Williams, 1:26,028 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:26,054
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