MotoGP: Jack Miller verliert die Geduld

Wolff zu Schumacher: So soll Mick ein Zugewinn werden

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher ist 2023 Ersatzfahrer bei Mercedes, wo er seine nächsten Schritte als Formel-1-Fahrer vorbereiten will. Teamchef Toto Wolff hält große Stücke auf den 23-Jährigen.

Mick Schumacher ist in der kommenden Saison Ersatzfahrer bei Mercedes. Schumacher hatte seinen Platz bei Haas nach der vergangenen Saison an seinen Landsmann Nico Hülkenberg verloren.

Die Chance bei den Silberpfeilen kann für Schumacher wertvoll werden. «Er wird eine Menge beitragen, indem er das neue Auto ein Jahr fährt. Er war schon zwei Jahre in der Formel 1, kennt die Reifen und die Schwierigkeiten der aktuellen Generation Autos», sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Schumacher werde im Simulator super hilfreich sein und auch darin, das Auto zu beurteilen, so Wolff: «Er ist ein unglaublich junger Fahrer. Deswegen haben wir mit Mick bei uns im Team definitiv einen Zugewinn.»

Der wichtigste Faktor bei Schumachers sei seine Persönlichkeit, so Wolff weiter: «Er ist ein gut erzogener, intelligenter und talentierter Mann. Wenn man sich seine Junior-Karriere anschaut, war er sehr gut. Ich glaube, wenn man ihm ein sicheres Umfeld bietet, um sich weiterzuentwickeln, kann er ein guter Rennfahrer in einem festen Sitz werden», sagte Wolff.

Wolff vergleicht Schumachers Situation mit der von Nyck de Vries. Der Niederländer war ebenfalls Mercedes-Ersatzfahrer und bekam 2022 eine Chance bei Williams, als Stammpilot Alex Albon ausfiel. Die nutzte er und hat inzwischen ein Stammcockpit bei AlphaTauri.

«Genauso wie wir Nyck de Vries haben gehen lassen, um Karriere zu machen, könnte das auch mit Mick passieren. Ob es nun bei unserem Team oder woanders. Das wissen wir noch nicht», so Wolff weiter.


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