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Max Verstappen zu Aero-Strafe: «Müssen besser planen»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen wurde bei der Team-Präsentation auch auf die Aero-Strafe angesprochen, die sein Rennstall in diesem Jahr hinnehmen muss. Der Champion weiss, was zu tun ist.

Die FIA-Untersuchung zur Einhaltung der Budget-Obergrenze in der Saison 2021 hat ergeben: Red Bull Racing gab etwas mehr Geld aus, als es die Regeln zuliessen. Obwohl es sich um eine geringfügige Übertretung handelte, fiel die Strafe nicht mild aus: Der Rennstall aus Milton Keynes musste 7 Millionen US-Dollar hinblättern.

Zudem brummte man dem Red Bull Racing Team von Max Verstappen und Sergio Pérez eine Reduktion der Aero-Tests um zehn Prozent auf. Und weil die Mannschaft des Champions im vergangenen Jahr die Konstrukteurswertung für sich entschied, darf sie den Regeln entsprechend ohnehin nicht so viele Arbeitsstunden im Windkanal und mittels CFD leisten, wie die direkte Konkurrenz.

Ohne Strafe waren es 70 Prozent der vereinbarten Basis-Menge an Aero-Stunden, die Red Bull Racing absolvieren durfte, nun muss sich das Team mit 63 Prozent begnügen. Zum Vergleich: Ferrari darf 75 Prozent der Basis-Menge an Aero-Testarbeit verrichten, bei Mercedes sind es sogar 80 Prozent. Schlusslicht Williams darf sogar 115 Prozent der Basis-Menge an Aero-Teststunden leisten.

Auf den Nachteil angesprochen, erklärte Champion Verstappen bei der Team-Präsentation: «Wir müssen wohl etwas besser planen, was wir genau ausprobieren wollen, statt manchmal einfach ein paar Dinge auszuprobieren, um zu sehen, was das Auto wirklich schneller macht. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir damit klarkommen können.»

Gleichzeitig räumte der 25-jährige Niederländer ein: «Natürlich gibt es immer ein paar Sachen, die man mit etwas mehr Zeitaufwand verbessern kann. Aber ich denke, wenn wir einen guten Saisonstart hinbekommen, sollten wir gut aufgestellt sein. Allerdings lässt sich das derzeit noch nicht sagen.»

Formel 1 2023

Präsentationen
06. Februar: Williams im Internet (nur Lackierung)
07. Februar: Alfa Romeo Racing in Zürich
11. Februar: AlphaTauri in New York (nur Lackierung)
13. Februar: McLaren in Woking
13. Februar: Aston Martin in Silverstone
14. Februar: Ferrari in Maranello
15. Februar: Mercedes in Silverstone
16. Februar: Alpine in London

Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit

Formel-1-WM-Kalender
05.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
19.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
02.04. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku*
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg*
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa*
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha*
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin*
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos*
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* Sprint-Format

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