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Mike Krack, Aston Martin: «Haben etwas Zeit verloren»

Von Vanessa Georgoulas
Aston Martin-Teamchef Mike Krack

Aston Martin-Teamchef Mike Krack

Aston Martin-Teamchef Mike Krack sprach am Rande des Bahrain International Circuit über die Verletzung von Lance Stroll und den Grund für die rote Flagge, die sein Ersatz Felipe Drugovich am ersten Testtag ausgelöst hat.

So hatte sich Aston Martin den Saisonauftakt nicht vorgestellt. Erst hat sich Stammfahrer Lance Stroll verletzt, während er in Spanien auf dem Fahrrad unterwegs war. Dann war der Rennstall aus Silverstone auch der Grund, warum die erste Session des dreitägigen Vorsaison-Tests in Bahrain nach wenigen Minuten unterbrochen wurde.

Teamchef Mike Krack erklärte: «Nachdem wir ausgerückt sind, hatten wir ein Problem mit der Elektronik, da haben wir etwas Zeit verloren. Danach haben wir einfach an unserem Programm gearbeitet. Wir hatten ein Aero-Programm, das wir durcharbeiten wollten, um einige Optionen zu prüfen.»

Und zum Fehlen von Stroll sagte der Luxemburger: «Er trainierte in der vergangenen Woche, um seine Fitness zu verbessern, und beim Radfahren ereignete sich ein kleiner Zwischenfall, bei dem er sich leicht verletzt hat. Als Vorsichtsmassnahme entschieden wir deshalb, mit seinem Einsatz am Steuer etwas zu warten, und er wird nächste Woche bereit sein. Er hat sich am Handgelenk verletzt, aber ich will da nicht ins Detail gehen.»

Auf die Frage, wer den Kanadier ersetzen würde, sollte dieser den Saisonauftakt in der nächsten Woche nicht bestreiten können, antwortete Krack ausweichend: «Das werden wir zu gegebener Zeit verkünden.»

Zum Testauftakt schickte Aston Martin Reservist Felipe Drugovich als Ersatz auf die Piste. Der Formel-2-Champion kam wie erwähnt nicht weit, bevor er den grünen Renner am Streckenrand abstellen musste. «Er hat die erste Session bestritten und wir haben noch nicht entschieden, wie es in den nächsten beiden Testtagen weitergehen wird. Das wird sich in den nächsten Stunden entscheiden», erklärte der Teamchef.

Und Krack ergänzte: «Nachdem wir ausgerückt sind, hatten wir ein Problem mit der Elektronik, da haben wir etwas Zeit verloren. Danach haben wir einfach an unserem Programm gearbeitet. Wir hatten ein Aero-Programm, das wir durcharbeiten wollten, um einige Optionen zu prüfen. Für einen jungen Fahrer ist das natürlich immer etwas schwierig, weil du immer auf gebrauchten Reifen unterwegs bist. Aber das ist nun einmal das, was du tun musst. Und bisher war alles sehr vielversprechend. Wir versuchen, die Daten aus dem Windkanal zu bestätigen und bisher lief es in dieser Hinsicht ganz okay.»

Bahrain-Test, 23. Februar, Stand nach 4 Stunden

1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB19-Honda, 1:32,959 (69 Runden)
2. Carlos Sainz (E), Ferrari SF-23, 1:33,253 min (72)
3. Alex Albon (T), Williams FW45-Mercedes, 1:33,671 (74)
4. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C43-Ferrari, 1:33,723 (64)
5. George Russell (GB), Mercedes W14, 1:34,174 (66)
6. Nico Hülkenberg (D), Haas VF-23-Ferrari, 1:34,424 (51)
7. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT04-Honda, 1:34,671 (46)
8. Pierre Gasly (F), Alpine A523-Renault, 1:34,822 (55)
9. Oscar Piastri (AUS), McLaren MCL60-Mercedes, 1:34,888 (52)
10. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin AMR23-Mercedes, 1:36,907 (38)

Am Nachmittag im Einsatz:
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB19-Honda
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF-23
Lewis Hamilton (GB), Mercedes W14
Esteban Ocon (F), Alpine A523-Renault
Lando Norris (GB), McLaren MCL60-Mercedes
Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C43-Ferrari
Fernando Alonso (E), Aston Martin AMR23-Mercedes
Kevin Magnussen (DK), Haas VF-23-Ferrari
Nick de Vries (NL), AlphaTauri AT04-Honda
Logan Sargeant (USA), Williams FW45-Mercedes

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