Formel 1: Schmerzhafte Lektion für Leclerc

Max Verstappen: Konzentration auf Details

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Jedes Mal, wenn ich ins Auto sprang, fühlte ich mich wohl und konnte sofort Gas geben»

Max Verstappen: «Jedes Mal, wenn ich ins Auto sprang, fühlte ich mich wohl und konnte sofort Gas geben»

Formel-1-Champion Max Verstappen musste am zweiten Bahrain-Testtag mit der zweitschnellsten Runde Vorlieb nehmen. Der Red Bull Racing-Star erklärte hinterher, was ihn mit Blick auf den Saisonstart positiv stimmt.

Nachdem Max Verstappen am ersten Bahrain-Testtag die Bestzeit aufgestellt hatte, war er auch am zweiten Tag auf dem Wüstenkurs lange der schnellste Mann auf der Piste. Am Ende musste er sich mit dem zweiten Platz begnügen, weil Alfa Romeo-Pilot Guanyu Zhou die Strecke 40 Tausendstel schneller umrundete. Der Chinese war allerdings auf den weichen Reifen unterwegs, während Verstappen seine persönliche Tagesbestleistung auf der mittelharten Mischung erbrachte.

Ganz ohne Sorgen blieb Red Bull Racing aber nicht: Das Weltmeister-Team musste wegen eines Öllecks eine längere Zwangspause einlegen. Verstappen war dennoch zufrieden mit seinem Dienstwagen. Er erklärte: «Heute haben wir uns auf die Details konzentriert und kleine Schritte gemacht.»

«Das Auto hat wieder einmal auf alles, was wir gemacht haben, gut reagiert. Wir haben viel für das nächste Wochenende und natürlich auch für die kommenden Rennen gelernt. Ich bin mit der Testphase sehr zufrieden», fasste der 25-Jährige zusammen.

Und der Niederländer ergänzte: «Jedes Mal, wenn ich ins Auto sprang, fühlte ich mich wohl und konnte sofort Gas geben. Ein Riesenlob an alle im Werk, die den ganzen Winter hindurch und auch im letzten Jahr gearbeitet haben, um das Auto zu entwickeln, das wir jetzt haben. Es ist grossartig, es auf der Strecke zu sehen und zu erleben, wie es sich darauf verhält. Wir müssen abwarten, wie schnell wir nächste Woche sein werden, aber ich bin zuversichtlich.»

Bahrain-Test: Tag 2 (24. Februar)

1. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C43-Ferrari, 1:31,610 (133 Runden)
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB19-Honda, 1:31,650 (48)
3. Fernando Alonso (E), Aston Martin AMR23-Mercedes, 1:32,205 (130)
4. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri AT04-Honda, 1:32,222 (75)
5. Nico Hülkenberg (D), Haas VF-23-Ferrari, 1:32,466 (69)
6. Carlos Sainz (E), Ferrari SF-23, 1:32,486 (70)
7. Logan Sargeant (USA), Williams FW45-Mercedes, 1:32,549 (154)
8. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF-23, 1:32,725 (69)
9. Oscar Piastri (AUS), McLaren MCL60-Mercedes, 1:33,175 (75)
10. Pierre Gasly (F), Alpine A523-Renault, 1:33,186 (60)
11. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-23-Ferrari, 1:33,442 (67)
12. Esteban Ocon (F), Alpine A523-Renault, 1:33,490 (49)
13. George Russell (GB), Mercedes W14, 1:33,654 (26)
14. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB19-Honda, 1:33,751 (76)
15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W14, 1:33,954 (72)
16. Lando Norris (GB), McLaren MCL60-Mercedes, 1:35,522 (65)
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT04-Honda, 1:35,708 (85)

Bahrain-Test: Tag 1 (23. Februar)

1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB19-Honda, 1:32,837 min (157 Runden)
2. Fernando Alonso (E), Aston Martin AMR23-Mercedes, 1:32,866 (60)
3. Carlos Sainz (E), Ferrari SF-23, 1:33,253 (72)
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF-23, 1:33,267 (64)
5. Lando Norris (GB), McLaren MCL60-Mercedes, 1:33,462 (40)
6. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W14, 1:33,508 (83)
7. Alex Albon (T), Williams FW45-Mercedes, 1:33,671 (74)
8. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C43-Ferrari, 1:33,723 (67)
9. George Russell (GB), Mercedes W14, 1:34,174 (69)
10. Logan Sargeant (USA), Williams FW45-Mercedes, 1:34,324 (75)
11. Nico Hülkenberg (D), Haas VF-23-Ferrari, 1:34,424 (51)
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C43-Ferrari, 1:34,558 (71)
13. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri AT04-Honda, 1:34,559 (85)
14. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin AMR23-Mercedes, 1:34,564 (40)
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT04-Honda, 1:34,671 (46)
16. Pierre Gasly (F), Alpine A523-Renault, 1:34,822 (60)
17. Esteban Ocon (F), Alpine A523-Renault, 1:34,871 (53)
18. Oscar Piastri (AUS), McLaren MCL60-Mercedes, 1:34,888 (52)
19. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-23-Ferrari, 1:35,087 (57)

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