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Fernando Alonso zu Podest-Chance: «Nicht unser Ziel»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Das Aston Martin Team darf sich bisher über einen starken Saisonauftakt in Bahrain freuen. Dennoch bleibt Neuzugang Fernando Alonso bescheiden, wenn es um seine Ziele in dieser Saison geht.

Fernando Alonso hinterliess bei den Testfahrten in der vergangenen Woche in Bahrain und auch in den ersten beiden Trainings zum GP auf dem Wüstenkurs einen starken Eindruck. Der zweifache Weltmeister war in der ersten Session der Zweitschnellste, am Abend legte er nach und sicherte sich mit 1:30,907 min die FP2-Bestzeit.

Schon vor dem Start des Wochenendes wurde er auf die starke Form seines neuen Teams angesprochen. Und Alonso blieb bescheiden, als er nach seinen Podestchancen befragt wurde: «Wir werden unser Bestes geben, aber ehrlich gesagt ist das nicht unser Ziel.»

«Wir müssen weiterhin viel über das neue Auto erfahren – nur zwei Testtage mit einem komplett neuen Fahrzeug und einem neuen Paket reichen dazu nicht aus. Die drei Top-Teams waren im vergangenen Jahr in einer eigenen Liga unterwegs, manchmal überrundeten sie sogar das viertstärkste Team im Rennen. Im Grunde kamen dann nur sieben Autos in der gleichen Runde ins Ziel. Und wir können nicht erwarten, dass wir in einem Winter einen solchen Fortschritt erzielen», übte sich der 32-fache GP-Sieger im Tiefstapeln.

Immerhin räumte Alonso ein: «Wir sind zufrieden mit dem Auto, aber wir dürfen jetzt nicht abheben und müssen weiterhin mit der guten Basis arbeiten, die wir haben.» Der 41-Jährige beteuerte aber auch: «Ich weiss wirklich nicht, wie gut wir im Vergleich sind. Aber das Ziel lautete, mit diesem Auto einen Schritt nach vorne zu machen, und ich denke, das ist uns auch gelungen.»

«Die Testergebnisse waren sehr vielversprechend und auch das Gefühl stimmt, aber wir stehen erst am Anfang und dieses Auto wird sich noch stark verändern. Das Team sagte, wir werden zwei Drittel des Fahrzeugs im Laufe der Saison ändern, deshalb geht es nun darum, eine gute Basis zu schaffen, um das Auto weiterzuentwickeln und vielleicht im nächsten Jahr um bessere Ergebnisse kämpfen zu können. Aber das passiert schrittweise.»

2. Training, Bahrain

01. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,907 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,076
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,078
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,367
05. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,376
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,450
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,475
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,543
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,570
10. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:31,586
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,608
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:31,793
13. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,882
14. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:31,956
15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,024
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,110
17. Alex Albon (T), Williams, 1:32,440
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:32,525
19. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:32,605
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:32,749

1. Training, Bahrain

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,758 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,196
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,375
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,165
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,257
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,298
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:34,402
08. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,575
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,689
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,917
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,966
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,997
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:35,015
14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:35,043
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,105
16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:35,402
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,455
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:35,749
19. Alex Albon (T), Williams, 1:36,108
20. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,072

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