Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Rätsel Racing-Raritäten: Alle Wege führen nach Rom

Von Mathias Brunner
​Unser neues Rätsel Racing-Raritäten dieses Mal eine Formel-1-Testfahrt, die nicht zu Renneinsätzen führte. Wer ist auf dem Bild zu sehen? Wo und wann ist das Foto entstanden? Rätseln Sie mit.

Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

Die richtige Lösung vom letzten Mal: Der Spanier Marc Gené testet 2006 auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya für Ferrari.

Marc (eigentlich Marcos) Gené i Guerrero wurde in Sabadell geboren, 20 Autominuten vom Circuit de Barcelona-Catalunya entfernt. Dem Katalanen stand in der Formel 1 selten gutes Material zur Verfügung. Er trat 1999 und 2000 für Minardi an sowie 2003 und 2004 für Williams, als Ersatzmann des verletzten Ralf Schumacher. Bestes Ergebnis in der Königsklasse aus 36 Einsätzen: Rang 5 in Monza 2003.

Seinen grössten Erfolg als Rennfahrer errang er in Le Mans: Sieg 2009 für Peugeot, an der Seite von Alexander Wurz und David Brabham.

Ende 2004 holte ihn Ferrari als Testfahrer nach Maranello, bis Ende 2018 fuhr er regelmässig die roten GP-Renner. Danach erhielt er eine Rolle als Markenbotschafter und Testfahrer für die GT-Fahrzeuge.

Fast zwanzig Jahre lang in Diensten von Ferrari, das kann nicht mancher behaupten.

An 2010 begann Gené eine Karriere als GP-Experte fürs Fernsehen, zunächst für die spanischen Sender La Sexta, Antena 3 und Movistar, später für Sky Italien und DAZN.

Was kaum jemand über den inzwischen 48-Jährigen weiss: Er spricht sechs Sprachen (spanisch, katalanisch, deutsch, englisch, italienisch und französisch) und er kann ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium vorweisen.

Damit zum neuen Rätsel: Für den Menschen am Lenkrad galt damals – alle Wege führen nach Rom (oder wenigstens in die Nähe davon).

Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

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