Christian Horner über Verstappen: «Herz in der Hose»
Red Bull Racing hat in zwei Rennen zwei Doppelsiege eingefahren. RBR-Teamchef Christian Horner (49) gibt aber zu: Es gab im Grossen Preis von Saudi-Arabien einen Schreckmoment.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sportlich makellose Leistung von Red Bull Racing in Saudi-Arabien: Erste Starreihe belegt, Doppelsieg eingefahren, beste Rennrunde gedreht, besser geht das nicht. Es war der 94. Sieg von RBR in der Königsklasse, der 24. Doppelsieg. In beiden Kategorien (Siege und Doppelsiege) liegt der Rennstall aus Milton Keynes auf dem fünften Platz der Rangliste hinter dem Traditionsrennstall Williams (114 GP-Siege, 33 Doppelsiege).
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Aber es gibt auch Probleme: Antriebswellen-Defekt am Wagen von Max Verstappen in der Qualifikation, daher nur Rang 15 im Abschlusstraining. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner blickt so zurück auf das Geschehen am Roten Meer: "Riesenkompliment ans ganze Team. Wir haben nicht nur ein schnelles Rennauto gebaut, wir haben auch in Sachen Rennstrategie alles richtig gemacht. Was nicht ganz einfach war, angesichts des 15. Startplatzes von Max."
"Wir haben jetzt den besten Saisonstart hingelegt, seit wir uns in der Formel 1 engagieren. Max hat die ideale Mischung aus Tempo und Vorsicht gefunden, um sich von P15 vorzuarbeiten. Und was Sergio angeht – aus meiner Sicht war dies sein bestes Rennen, seit er für uns fährt." "Reibungslos war das aber nicht. Als sich Max am Funk meldete und sagte, er höre ein sirrendes Geräusch bei Vollgas, rutschte ihm und uns das Herz in die Hose. Natürlich dachten wir sofort an den Defekt aus dem Training. Aber anhand der Daten konnten wir nichts Unnormales entdecken." "Als klar war, dass es keine unmittelbare Gefahr für Max gibt, gaben wir beiden Fahrern freie Fahrt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21:14,894 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +5,355 sec 03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +20,728 04. George Russell (GB), Mercedes, +25,866 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +31,065 06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +35,876 07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +43,162 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,832 09. Pierre Gasly (F), Alpine, +54,747 10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +64,826 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +67,494 12. Nico Hülkenberg (D), Haas, +70,588 13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +76,060 14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +77,478 15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +85,021 16. Logan Sargeant (USA), Williams, +86,293 17. Lando Norris (GB), McLaren, +86,445 18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde Out Alex Albon (T), Williams, Bremsdefekt Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Antriebsschaden
WM-Stand (nach 2 von 23 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 44 Punkte 02. Pérez 43 03. Alonso 30 04. Sainz 20 05. Hamilton 20 06. Russell 18 07. Stroll 8 08. Leclerc 6 09. Bottas 4 10. Ocon 4 11. Gasly 4 12. Magnussen 1 13. Albon 1 14. Tsunoda 0 15. Hülkenberg 0 16. Sargeant 0 17. Zhou 0 18. De Vries 0 19. Piastri 0 20. Norris 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 87 Punkte 02. Aston Martin 38 03. Mercedes 38 04. Ferrari 26 05. Alpine 8 06. Alfa Romeo 4 07. Williams 1 08. Haas 1 09. AlphaTauri 0 10. McLaren 0
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