Nico Rosberg: Verzicht auf 100 Millionen Euro

Rosberg: Cullen-Trennung macht es noch schlimmer

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton und Angela Cullen

Lewis Hamilton und Angela Cullen

Lewis Hamilton muss in Zukunft ohne seine Trainerin Angela Cullen auskommen, die Trennung wurde am vergangenen Wochenende verkündet. Nico Rosberg glaubt, dass Hamilton die Trennung zu schaffen macht.

Lewis Hamilton und Angela Cullen gehen getrennte Wege: Die Personalie machte am zweiten Rennwochenende in Saudi-Arabien Schlagzeilen. Denn die Neuseeländerin war immerhin sieben Jahre lang an der Seite des Mercedes-Superstars. Nicht nur als Trainerin, sondern auch als Freundin.

Spekulationen machten schnell die Runde, ob es einen Streit oder andere Probleme gab, doch die Trennung verlief ganz offensichtlich einvernehmlich.

Was laut Nico Rosberg möglicherweise nichts daran ändert, dass Hamilton daran zu knabbern hat. Neben der sportlich sowieso schon schwierigen Situation. «Ich denke, das macht die Sache wahrscheinlich noch schlimmer. Auch wenn die Trennung offenbar einvernehmlich war, war Angela eine echte Freundin», sagte Rosberg.

Er weiß, dass der Trainer ein essenzieller Teil eines Rennwochenendes ist. «Die meiste Zeit des Rennwochenendes verbringt man mit seinem Trainer, mit dem man auch zum Abendessen geht, in einer sehr kleinen, engen Gruppe - vielleicht ein Familienmitglied und ein Trainer und das war's», so Rosberg.

«Ich bin mir sicher, dass es für Lewis nicht ideal und nicht so schön sein wird, sie nicht dabei zu haben. Ich denke, das ist wahrscheinlich eine weitere Herausforderung, mit der er umgehen und an die er sich gewöhnen muss», so der Deutsche.

Hamilton vermied es in Saudi-Arabien, ins Detail zu gehen, was die Trennung angeht, auch zu den Gründen schwieg er sich aus. «Es ist definitiv anders, sie tagsüber nicht zu sehen und ihre positive Energie nicht um sich zu haben», sagte er: «Aber ich habe immer noch ein tolles Team um mich herum. Sie ist im Geiste hier. Sie hat mich das ganze Wochenende über per SMS unterstützt.»

Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21:14,894 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +5,355 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +20,728
04. George Russell (GB), Mercedes, +25,866
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +31,065
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +35,876
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +43,162
08. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,832
09. Pierre Gasly (F), Alpine, +54,747
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +64,826
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +67,494
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, +70,588
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +76,060
14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +77,478
15. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +85,021
16. Logan Sargeant (USA), Williams, +86,293
17. Lando Norris (GB), McLaren, +86,445
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
Out
Alex Albon (T), Williams, Bremsdefekt
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Antriebsschaden

WM-Stand (nach 2 von 23 Rennen)

Fahrer

01. Verstappen 44 Punkte
02. Pérez 43
03. Alonso 30
04. Sainz 20
05. Hamilton 20
06. Russell 18
07. Stroll 8
08. Leclerc 6
09. Bottas 4
10. Ocon 4
11. Gasly 4
12. Magnussen 1
13. Albon 1
14. Tsunoda 0
15. Hülkenberg 0
16. Sargeant 0
17. Zhou 0
18. De Vries 0
19. Piastri 0
20. Norris 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 87 Punkte
02. Aston Martin 38
03. Mercedes 38
04. Ferrari 26
05. Alpine 8
06. Alfa Romeo 4
07. Williams 1
08. Haas 1
09. AlphaTauri 0
10. McLaren 0


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