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Mike Krack über Melbourne: «Kein einfaches Rennen»

Von Vanessa Georgoulas
Aston Martin-Teamchef Mike Krack weiss: «Wir hatten Glück»

Aston Martin-Teamchef Mike Krack weiss: «Wir hatten Glück»

Aston Martin-Teamchef Mike Krack freute sich nach dem chaotischen dritten Saisonlauf im Albert Park über das Glück, das seine beiden Schützlinge Fernando Alonso und Lance Stroll in Melbourne hatten.

Der zweite stehende Start in. Melbourne liess die Teamführung von Aston Martin an der Boxengasse erbleichen: Denn sowohl Fernando Alonso als auch Lance Stroll hatten kein Glück. Stroll landete in der dritten Kurve im Kiesbett, nachdem sein Teamkollege in der ersten Kurve von Landsmann Carlos Sainz aus dem Rennen gedreht wurde.

Das Duo hatte Glück im Unglück, denn das Rennen wurde gleich wieder unterbrochen und die letzte Rennrunde, die hinter dem Safety-Car absolviert wurde, durften die GP-Stars in der Reihenfolge in Angriff nehmen, in der sie den zweiten stehenden Start absolviert hatten.

Damit kamen Alonso und Stroll auf den Plätzen 3 und 4 ins Ziel und bescherten Aston Martin damit 27 WM-Punkte. Teamchef Mike Krack freute sich hinterher: «Was für ein Rennen! In diesem GP gab es so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann.»

Gleichzeitig betonte der Ingenieur: «Es war kein einfaches Rennen, weil die frühe rot Flagge das Reifenmanagement auf der harten Mischung besonders schwierig gestaltete. Fast alle haben versucht, damit bis zum Ende des Rennens zu kommen und entsprechend eng lagen die Top-10-Kandidaten zusammen.»

Mit Blick auf die Leistung seiner Schützlinge fügte Krack an: «Fernando blieb dicht an Lewis dran, aber mit einem ähnlichen Renntempo konnte er nicht nahe genug herankommen, um ihm den zweiten Platz streitig zu machen. Lance fuhr ein schwieriges Rennen, überlebte mehrere Kämpfe und machte einen ausgezeichneten Job, um die Reifen zu schonen.»

«Dann kam der chaotische Neustart, und ich muss gestehen, dass es eine Erleichterung war, dass die Startreihenfolge von zuvor wieder galt. Ich weiss, dass einige Fahrer und Teams in dem Chaos die grossen Verlierer waren, aber wir hatten Glück, denn beide Autos blieben weitgehend unbeschädigt, so dass wir das Rennen beenden konnten», ergänzte der 51-Jährige aus Luxemburg.

Ergebnis Australien-GP, Albert Park Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,179 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,769
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +3,082
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +3,320
06. Lando Norris (GB), McLaren, +3,701
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, +4,939
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +5,382
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +5,713
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +6,052
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +6,513
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, +6,594
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision mit Ocon
Esteban Ocon (F), Alpine, Kollision mit Gasly
Logan Sargeant (USA), Williams, Kollision mit De Vries
Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, Kollision mit Sargeant
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
George Russell (GB), Mercedes, Motorschaden
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollision mit Stroll

WM-Stand (nach 3 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 69 Punkte
02. Pérez 54
03. Alonso 45
04. Hamilton 38
05. Sainz 20
06. Stroll 20
07. Russell 18
08. Norris 8
09. Hülkenberg 6
10. Leclerc 6
11. Bottas 4
12. Ocon 4
13. Piastri 4
14. Gasly 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 1
17. Magnussen 1
18. Albon 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 123 Punkte
02. Aston Martin 65
03. Mercedes 56
04. Ferrari 26
05. McLaren 12
06. Alpine 8
07. Haas 7
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 1
10. Williams 1

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