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Mick Schumacher (Mercedes): «Eigene Meinung zählt»

Von Otto Zuber
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Der frühere Haas-Pilot und heutige Mercedes-Reservist Mick Schumacher spricht über seine Arbeit hinter den Kulissen und berichtet auch von einer Auszeit, die er sich vor dem Rennen in Australien gegönnt hat.

Seit knapp drei Monaten ist Mick Schumacher ein Mitglied des Werksteams von Mercedes. Obwohl er die GP-Einsätze den Stammfahrern Lewis Hamilton und George Russell überlassen muss, lernt der junge Deutsche viel in seinem neuen Job als Reservefahrer. In seiner Kolumne, die er für das Team verfasst, spricht er auch über die Arbeit mit den Ingenieuren.

«Was ich daran wirklich schätze, ist dass sie einem wirklich zuhören und die eigene Meinung zählt», sagt der 24-Jährige. «Und aus emotionaler Sicht ist es etwas Besonderes, dass viele Leute, die jetzt für das Team arbeiten, schon hier waren, als mein Vater noch für Mercedes fuhr», fügt der ehemalige Haas-Pilot an.

Vor dem vierten Kräftemessen in Aserbaidschan steht viel Arbeit auf demProgramm. «Vor dem nächsten Rennen in Baku werden wir eine ganze Reihe von Simulator-Einsätzen absolvieren, also werden wir einige virtuelle Kilometer zurücklegen und hart daran arbeiten, die Leistung des Autos zu verbessern», berichtet Schumacher, der vor dem Rennen in Australien auch eine kleine Pause eingelegt hat.

«Wir alle arbeiten hart, aber es ist auch wichtig, ein Gleichgewicht zu halten und sich ab und zu eine Auszeit zu gönnen. Ich reiste früh nach Australien, um dort zu surfen. Ich würde nicht behaupten, dass ich ein grossartiger Surfer bin, aber ich habe es inzwischen wirklich ins Herz geschlossen, und finde, dass es nicht nur viel Spass bereitet, sondern auch sehr hilfreich für das Training ist. Auch zuhause in der Schweiz surfe ich viel. Das mag seltsam klingen, da die Schweiz ja nicht berühmt dafür ist, viele Strände zu haben, aber in der Nähe meines Wohnortes gibt es einen Surfspot», erzählt Schumacher.

Ergebnis Australien-GP, Albert Park Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,179 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,769
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +3,082
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +3,320
06. Lando Norris (GB), McLaren, +3,701
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, +4,939
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +5,382
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +5,713
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +6,052
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +6,513
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, +6,594
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision mit Ocon
Esteban Ocon (F), Alpine, Kollision mit Gasly
Logan Sargeant (USA), Williams, Kollision mit De Vries
Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, Kollision mit Sargeant
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
George Russell (GB), Mercedes, Motorschaden
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollision mit Stroll

WM-Stand (nach 3 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 69 Punkte
02. Pérez 54
03. Alonso 45
04. Hamilton 38
05. Sainz 20
06. Stroll 20
07. Russell 18
08. Norris 8
09. Hülkenberg 6
10. Leclerc 6
11. Bottas 4
12. Ocon 4
13. Piastri 4
14. Gasly 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 1
17. Magnussen 1
18. Albon 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 123 Punkte
02. Aston Martin 65
03. Mercedes 56
04. Ferrari 26
05. McLaren 12
06. Alpine 8
07. Haas 7
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 1
10. Williams 1

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