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Eddie Jordan: Lewis Hamilton löst Problem von Ferrari

Von Mathias Brunner
​Der frühere Formel-1-Rennstallbesitzer Eddie Jordan (75) weiss, wie die Probleme von Ferrari am einfachsten gelöst werden könnten: Der Ire findet, Lewis Hamilton müsste von Mercedes nach Maranello ziehen.

Der charismatische und redefreudige Eddie Jordan hat die Londoner Bootsmesse «Luxury London Afloat» eröffnet, dabei ist der inzwischen 75-jährige GP-Rennstallgründer natürlich auf aktuelle Themen der Formel 1 angesprochen worden.

Jordan (von 1991 bis 2005 in der Königsklasse, vier Siege, WM-Dritter 1999) sprach dabei auch über die Schwierigkeiten von Mercedes und Ferrari sowie die Situation von Superstar Lewis Hamilton.

Eddie Jordan ist der Ansicht: «Es gibt jetzt nur eine Anlaufstelle für Lewis und die ist Ferrari. Mit seinem ganzen Talent wäre das ein Traumpaar. Ferrari braucht einen Weckruf, und auch Lewis muss ein wenig wachgerüttelt werden. Wenn er weitermacht, dann braucht er einen Tapetenwechsel.»

«Das wäre ganz wichtig für seine Einstellung, für seinen inneren Antrieb, für die Unternehmungslust, für den Spass. Italienisch lernen, mit der südländischen Mentalität umgehen, Pasta essen mit diesen Jungs – das ist eine andere Welt.»

«Wir haben im Laufe der Jahre erlebt, dass Ferrari ein wenig anders tickt, und ich sähe Lewis Hamilton sehr gerne in diesem Umfeld. Für Ferrari wäre ein Mann vom Kaliber Hamiltons ganz wichtig – er würde ihnen eine frische Richtung vorgehen und auf einen Schlag einen Haufen kleiner Probleme ausradieren, die sie derzeit haben.»

«Bevor Lewis die Formel-1-Bühne verlässt, wäre es doch spannend zu sehen, was er bei Ferrari ausrichten kann. Und stellt euch nur mal das Medienspektakel vor, Hamilton bei Ferrari, das wäre doch eine Riesengeschichte! Ich weiss, es ist unwahrscheinlich, dass es passiert, aber ein wenig träumen darf man schliesslich.»


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