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McLaren: Pirro leitet das neue Nachwuchsprogramm

Von Otto Zuber
Das McLaren-Team hat ein neues Nachwuchsfahrer-Programm ins Leben gerufen, das von einem bekannten Namen geleitet wird: Der ehemalige GP-Pilot und McLaren-Testfahrer Emanuele Pirro ist für die Junioren verantwortlich.

Das McLaren-Team hat mit Lando Norris und Oscar Piastri zwar zwei junge Stammfahrer, die um GP-Punkte kämpfen. Dennoch kümmert sich das Traditionsteam natürlich auch um die nächste Generation von Fahrern, und dies mit einem neuen Nachwuchsprogramm, zu dem etwa IndyCar-Pilot Pato O’Ward und McLaren-Reservist Alex Palou gehören.

Im Gegensatz zur in Amerika geborenen Nachwuchshoffnung Ugo Ugochukwu, der auch zum McLaren-Nachwuchskader gehört, konnten sowohl O’Ward als auch Palou bereits mit dem Formel-1-Team arbeiten – im Rahmen von Testeinsätzen, die sie für McLaren bestritten haben.

Ziel des Programms, das vom ehemaligen GP-Piloten und McLaren-Testfahrer Emanuele Pirro geleitet wird, ist die Förderung von Talenten in den unterschiedlichsten Kategorien und Serien. Dabei sollen etwa Fahrer aus der IndyCar- und Formel-E-Meisterschaft die Gelegenheit bekommen, sich am Steuer eines Formel-1-Boliden zu beweisen.

McLaren-CEO Zak Brown sagt: «McLaren hat eine lange Tradition in der Förderung aufstrebender Talente und ich bin stolz darauf, dass diese auch in Zukunft geschehen wird. Wir haben hier bei McLaren ein erfahrenes Team, das von Emanuele gekonnt geführt wird und das in der Lage ist, die nötige Unterstützung und erforderlichen Ressourcen bereitzustellen, um junge Talente beim Bestreben zu unterstützen, konkurrenzfähige Profis zu werden.»

Da McLaren nicht nur in der Formel 1, sondern auch in der IndyCar-Serie und Formel-E-Meisterschaft antritt, fehlt es nicht an Nachwuchstalenten. «Mit Pato, Alex und Ugo verfügen wir bereits über aufstrebende Talente, die wir mit Freude unterstützen, während wir das Nachwuchsprogramm von McLaren aufbauen», ergänzt der Amerikaner.

Pirro freut sich: «McLaren hat in meiner Karriere eine entscheidende Rolle gespielt, indem sie mir die Chance gegeben haben, ein Formel-1-Fahrer zu werden und mich durch die Zusammenarbeit mit Senna, Prost und Berger zu verbessern.» Und er verspricht: «Gemeinsam mit meinem Team werde ich dazu beitragen, ein hochmodernes Programm zu entwickeln, die bestmöglichen Fahrer auszuwählen und ihnen alle Mittel zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um ihr Talent optimal zu nutzen.»

Ergebnis Australien-GP, Albert Park Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,179 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,769
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +3,082
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +3,320
06. Lando Norris (GB), McLaren, +3,701
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, +4,939
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +5,382
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +5,713
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +6,052
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +6,513
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, +6,594
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision mit Ocon
Esteban Ocon (F), Alpine, Kollision mit Gasly
Logan Sargeant (USA), Williams, Kollision mit De Vries
Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, Kollision mit Sargeant
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
George Russell (GB), Mercedes, Motorschaden
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollision mit Stroll

WM-Stand (nach 3 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 69 Punkte
02. Pérez 54
03. Alonso 45
04. Hamilton 38
05. Sainz 20
06. Stroll 20
07. Russell 18
08. Norris 8
09. Hülkenberg 6
10. Leclerc 6
11. Bottas 4
12. Ocon 4
13. Piastri 4
14. Gasly 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 1
17. Magnussen 1
18. Albon 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 123 Punkte
02. Aston Martin 65
03. Mercedes 56
04. Ferrari 26
05. McLaren 12
06. Alpine 8
07. Haas 7
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 1
10. Williams 1

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