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Lewis Hamilton (Mercedes/5.): «Mehr Speed geht nicht»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Das Qualifying zum Grossen Preis von Aserbaidschan war für die Fahrer ein hartes Stück Arbeit. Auch Lewis Hamilton konnte einen Mauerkuss nicht verhindern und landete am Ende auf dem fünften Startplatz.

Lewis Hamilton hat im Abschlusstraining zum Aserbaidschan-GP den fünften Startplatz erkämpft. Gut für den Rekord-Champion: Er hat erstmals in der Saison 2023 seinen Mercedes-Stallgefährten Charles Leclerc hinter sich gelassen. Schlecht für den Rekord-Champion: Der Rückstand auf den Quali-Schnellsten Charles Leclerc im Ferrari beträgt fast eine Sekunde.

Der 103-fache GP-Sieger sagt: «Wir fahren uns hier die Seele aus dem Leib, aber es ist in Baku jeweils knifflig, die Leistung auf den Punkt zu bringen. Das Timing muss perfekt sein aus Position auf der Bahn, Reifenaufwärmen, deiner hoffentlich fehlerfreien Runde, das alles ist hier schwieriger als auf manch anderer Bahn.»

«Im zweiten Quali-Teil hatte ich Mühe und schaffte es als Zehnter eben noch ins dritte Quali-Segment.»

Um genau zu sein, war Lewis da vier Tausendstelsekunden schneller als sein Stallgefährte Russell, das brachte Hamilton weiter und bedeutete für George das Aus.

Hamilton weiter: «Ich wusste, dass ich schneller fahren kann, aber ich brachte keine saubere Runde zusammen. Ganz anders dann in Q3, da war mein bester Versuch wirklich sehr gut.»

«Wir müssen ehrlich sagen: Das ist der Speed, den unser Auto hat, mehr geht nicht. Vielleicht finden wir bei Datenstudium heute Abend noch den einen oder anderen Kniff, um am Samstag zulegen zu können.»

«Wir arbeiten an Verbesserungen, aber der grosse Schritt vorwärts ist für hier noch nicht bereit. Und dieses Evo-Paket soll uns dann der Spitze erheblich näher bringen. Derzeit sind wir auf den Geraden zu langsam, das müssen wir korrigieren. Der Wagen ist nach wie vor nicht einfach zu fahren, ich bin daher mit meiner Position in der dritten Startreihe zufrieden.»

Qualifying, Aserbaidschan

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:40,203 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:40,391
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:40,495
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:41,016
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:41,177
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:41,253
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:41,281
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:41,581
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:41,611
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:41,611
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,654
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:41,798
13. Alex Albon (T), Williams, 1:41,818
14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:42,259
15. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:42,395
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:42,642
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:42,755
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,417
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:44,853
20. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:55,282

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