Ein Medienbericht hat Gerüchte über einen Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari mal wieder befeuert. Doch wie sinnvoll wäre so ein Wechsel? Das sagt Ralf Schumacher.
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Gerüchte über einen Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari halten sich hartnäckig. Die englische "Daily Mail" berichtete, dass die Italiener ein rund 46 Millionen Euro schweres Paket für Hamilton geschnürt hätten. Die Pläne sollen in den obersten Gremien des Rennstalls vorangetrieben werden, Präsident John Elkann soll sogar in engem Kontakt mit Hamilton stehen.
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Zwei Optionen gebe es für den Deal, heißt es. Die bevorzugte: Hamilton soll ab 2024 neben Charles Leclerc fahren, Carlos Sainz soll trotz eines bis 2024 laufenden Vertrags gehen. Die zweite: Sainz bleibt, Leclerc geht, dann wohl den umgekehrten Weg zu Mercedes. "Ich halte das für ein Gerücht. Hamilton ist sehr zufrieden da wo er gerade ist. Selbst Ferrari ist im Moment ein großes Fragezeichen", sagte Sky-Experte Ralf Schumacher.
Auch einen Tausch Hamilton-Leclerc hält er für abwegig. "Ehrlicherweise, wenn man sich die Fehlerquote, die reine fahrerische Leistung von Charles Leclerc und von Lewis Hamilton anschaut, gibt es keine zwei Meinungen, dass Hamilton im Moment der beständigere Pilot ist", so Schumacher weiter.
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Hinzu kommt: Mercedes und Ferrari haben im Moment ihre Probleme, sind die Roten da sportlich überhaupt eine ernsthafte Option?
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"Ich glaube, seine Motivation ist auf der einen Seite finanziell, auf der anderen Seite aber auch erfolgsgetrieben", erklärte Schumacher. "Selbst mit einem Auto, was im Moment nicht funktioniert, ist Mercedes häufig vor Ferrari. Das macht also überhaupt keinen Sinn. Deswegen glaube ich nicht, dass Ferrari eine Alternative ist", so Schumacher.
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