Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Fernando Alonso zu Honda-Zukunft: «Kein Problem»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: «Ein Werksteam zu sein ist von Vorteil, das heisst aber nicht, dass Aston Martin bis 2026 nicht um den Titel kämpfen kann»

Fernando Alonso: «Ein Werksteam zu sein ist von Vorteil, das heisst aber nicht, dass Aston Martin bis 2026 nicht um den Titel kämpfen kann»

In Monaco rechnet sich das Aston Martin Team gute Chancen auf den Sieg aus. Fernando Alonso bleibt dennoch vorsichtig bei seiner Erfolgsprognose. Und er spricht auch über die angekündigte Zusammenarbeit mit Honda.

Im vergangenen Jahr war Fernando Alonso noch im Alpine-Renner unterwegs, in Monaco schaffte er es im Renault-befeuerten Renner aus Enstone auf den siebten Platz. In dieser Saison darf sich der 41-jährige Asturier Hoffnungen auf ein weitaus besseres Ergebnis machen. Denn wie Aston Martin-Teamchef Mike Krack bestätigt hat, kann sich der Rennstall aus Silverstone durchaus Hoffnungen auf den Sieg machen.

Zumindest ein Podestplatz scheint angesichts der guten Form der Grünen wahrscheinlich. Alonso schaffte es in den bisherigen fünf Rennen vier Mal als Dritter aufs Treppchen. Nur auf dem schnellen Strassenkurs von Baku musste er sich mit dem vierten Platz begnügen. Seine Prognose für das Rennen auf dem engen, gewundenen Strassenkurs von Monaco fällt bescheiden aus.

«Ganz ehrlich, ich schätze die Chancen hier wie bei jedem anderen Rennen ein, ich denke nicht, dass wir die Stärksten sind. Und ich glaube, es wird nicht ganz anders ausfallen als die Rennen in Baku und Miami. Ferrari war da sehr stark, hier ist es vielleicht auch so. Aber natürlich würden wir gerne das Rennen hier gewinnen und die Strecke hier ist sehr speziell, genauso wie in Singapur kommt es auch aufs Vertrauen an, das man hat, um den Wänden näher zu kommen. Wir werden sicherlich unser Bestes geben», sagt der zweifache Champion.

Natürlich ist auch die angekündigte Zusammenarbeit von Aston Martin und Honda ab 2026, die in dieser Woche bestätigt wurde, ein Thema. «Das sind sehr gute Neuigkeiten für das Team. Es ist sehr aufregend und es beweist, wie gross der Wille des Teams ist, in Zukunft um GP-Siege und Titel zu kämpfen. Es ist der einzige Weg, um alles unter Kontrolle zu haben», erklärt Alonso dazu.

Gleichzeitig betont der 32-fache GP-Sieger: «Gerade angesichts der Änderungen der Motor-Regeln ist es wichtig, die Antriebseinheit und das Chassis zusammen zu entwickeln. Ein Werksteam zu sein ist von Vorteil, das heisst aber nicht, dass Aston Martin bis 2026 nicht um den Titel kämpfen kann.»

Ob er 2026 noch an Bord sein wird, kann Alonso aber nicht sagen: «Ich weiss noch nicht, was ich dann mache, ich fühle mich derzeit frisch und motiviert, und wenn es weiter Spass macht, werde ich auch weiter dabei sein. Aber eines Tages habe ich vielleicht genug vom Reisen, bin vielleicht nicht mehr motiviert oder fühle mich nicht mehr schnell genug. Wir werden sehen, es ist noch lange hin, ich konzentriere mich nun auf das Rennen hier in Monaco. Aber meinerseits habe ich sicherlich kein Problem damit, wieder mit einem Honda-Motor im Heck anzutreten, auch wenn es beim letzten Mal nicht geklappt hat mit McLaren.»

WM-Stand (nach 5 von 22 Rennen) 

Fahrer 
01. Verstappen 119 Punkte 
02. Pérez 105
03. Alonso 75
04. Hamilton 56
05. Sainz 44
06. Russell 40
07. Leclerc 34
08. Stroll 27
09. Norris 10 
10. Gasly 8
11. Hülkenberg 6
12. Ocon 6
13. Bottas 4 
14. Piastri 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2 
18. Albon 1
19. Sargeant 0 
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal 
01. Red Bull Racing 224 Punkte 
02. Aston Martin 102 
03. Mercedes 96
04. Ferrari 78
05. McLaren 14
06. Alpine 14
07. Haas 8 
08. Alfa Romeo 6 
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1

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