Honda-Verhandlungen: Fernando Alonso nicht beteiligt

Von Vanessa Georgoulas
Aston Martin-Teamchef Mike Krack

Aston Martin-Teamchef Mike Krack

Aston Martin wird ab 2026 mit Honda-Power in der Formel 1 antreten. Ob Fernando Alonso dann noch dabei ist, steht noch in den Sternen. Teamchef Mike Krack sieht keinen Grund, warum der Spanier nicht dabei sein sollte.

Das Aston Martin Team hat in dieser Woche bestätigt, was schon seit längerer Zeit gemunkelt wurde: Der Rennstall von Lawrence Stroll wird ab 2026 mit Honda einen neuen Motorenlieferanten bekommen. Für das Team, das derzeit mit Mercedes-Power unterwegs ist, gehen derzeit Lance Stroll und Fernando Alonso auf Punktejagd.

Letzterer war bereits während seiner McLaren-Zeit mit einem Honda-Motor unterwegs gewesen. Damals waren die Japaner nicht so konkurrenzfähig – und der stolze Asturier brachte seinen Unmut über die fehlende Leistung seines Dienstwagens lautstark zum Ausdruck. Doch das getrübte Verhältnis gehört der Vergangenheit an. Sowohl die Honda-Vertreter als auch Alonso haben klargestellt: Einer erneuten Zusammenarbeit steht nichts im Weg.

Das sieht auch Aston Martin-Teamchef Mike Krack so. Der Luxemburger betont: «Ich denke, es gibt keine Gründe, die dagegen sprechen, dass Fernando auch 2026 bei uns an Bord ist. Ich sehe auf jeden Fall keinen Grund, warum er das nicht sein sollte.»

An den Verhandlungen mit den Japanern war der zweifache Weltmeister aber nicht beteiligt, wie Krack verrät. «Fernando war bei den Diskussionen mit Honda nicht dabei, aber er wurde immer auf dem Laufenden gehalten. Wir wollen seine Meinung zu allen Belangen hören, denn er ist eine Schlüsselfigur im Team, genauso wie Lance Stroll.»

WM-Stand (nach 5 von 22 Rennen) 

Fahrer 
01. Verstappen 119 Punkte 
02. Pérez 105
03. Alonso 75
04. Hamilton 56
05. Sainz 44
06. Russell 40
07. Leclerc 34
08. Stroll 27
09. Norris 10 
10. Gasly 8
11. Hülkenberg 6
12. Ocon 6
13. Bottas 4 
14. Piastri 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2 
18. Albon 1
19. Sargeant 0 
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal 
01. Red Bull Racing 224 Punkte 
02. Aston Martin 102 
03. Mercedes 96
04. Ferrari 78
05. McLaren 14
06. Alpine 14
07. Haas 8 
08. Alfa Romeo 6 
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1

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