Nico Hülkenbergs letzter Einsatz in seiner Wahlheimat Monaco war im Jahr 2019. Der Haas-Pilot wagt vor dem sechsten Kräftemessen der Saison dennoch eine Kampfansage und erklärt: «Ich werde nichts unversucht lassen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vier Jahre ist der letzte Monaco-GP-Einsatz von Nico Hülkenberg her, zuletzt war der Haas-Pilot, der seit Jahren im Fürstentum zuhause ist, 2019 in einem GP-Auto auf den Strassen von Monte Carlo unterwegs. Damals stand er noch in Diensten von Renault.
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Entsprechend gross ist seine Vorfreude auf das Rennwochenende in seiner Wahlheimat. "Es wird eine Herausforderung, aber auch ein Vergnügen", erklärt Hülkenberg. "Ich freue mich einfach darauf, wieder in Monaco Gas zu geben, nachdem ich dies in den letzten Jahren nicht machen konnte. Aber es ist nie einfach, hier schnell zu sein." "Vor einigen Tagen habe ich mir die Onboard-Aufnahmen vom Rennen im vergangenen Jahr angeschaut, und es ist wirklich beeindruckend, wie schnell man unterwegs ist. Ich freue mich darauf, das selbst zu erleben", verspricht der 35-Jährige, der sich über den Grand Prix vor seiner Haustüre freut. Und er erklärt kämpferisch: "Ich werde sicherlich mein Bestes geben."
"An meiner Herangehensweise ändert es nichts, aber logistisch ist es natürlich viel einfacher, weil ich nicht packen und in keinen Flieger steigen muss. So gesehen ist es natürlich schön, denn der Weg ins Fahrerlager ist kurz. Aber es ist ein arbeitsreiches und intensives Wochenende mit all den Fans und den Veranstaltungen. Und auch die Strecke ist anspruchsvoll, selbst der kleinste Fehler wird bestraft", weiss der aktuelle WM-Elfte, der mit neuen Teilen am Auto ausrückt. "Wir fahren auch zum ersten Mal mit maximalem Antrieb, mal schauen, wie das wird", sagt Hülkenberg.
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