Yuki Tsunoda: «Habe mich in Sicherheit gebracht»

Yuki Tsunoda gesteht: «Ich hatte wirklich Angst»
Die Folgen des Unwetters in der Region Emilia-Romagna bekam Yuki Tsunoda aus erster Hand mit. Der AlphaTauri-Pilot, der in der Nähe der Strecke in Faenza zuhause ist, hatte Glück im Unglück, weil er sich im zweiten Stock in Sicherheit befand. Die Fluten waren dennoch beängstigend, wie er in Monte Carlo berichtete.
«Es stürmte etwa drei Tage lang und der grösste Teil der Stadt war komplett überflutet. Überall war nur Schlamm. Ich habe mich in der Nacht, als der Regen kam, in Sicherheit gebracht, aber ich war auch besorgt, weil in meinem Haus ständig der Strom ausfiel. Aber zum Glück war alles in Ordnung. Als ich dann einen Tag später in die Stadt fuhr, sah ich all diese Schlammmassen, das Wetter stand teilweise zwei, drei Meter hoch», erzählte der 23-Jährige.
«Die Erdgeschosse waren unter Wasser oder von Schlamm bedeckt. Das hat uns wirklich sehr hart getroffen, und es waren schreckliche Nächte», fügte der Japaner an, und gestand: «Das habe ich so noch nie erlebt, ich kannte das nur aus von den Bildern im Fernsehen, und ich hätte nie erwartet, dass sich so etwas Schreckliches wirklich vor meinen Augen abspielt.»
Tsunoda, der von den Fans viel Lob erntete, weil er bei den Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe mit anpackte, gestand auch: «Ich hatte wirklich Angst, man musste sich ständig sorgen, zum Glück hatte ich den zweiten Stock, in dem ich mich aufhielt. Es war aber sehr beängstigend.»
WM-Stand (nach 5 von 22 Rennen)
Fahrer
01. Verstappen 119 Punkte
02. Pérez 105
03. Alonso 75
04. Hamilton 56
05. Sainz 44
06. Russell 40
07. Leclerc 34
08. Stroll 27
09. Norris 10
10. Gasly 8
11. Hülkenberg 6
12. Ocon 6
13. Bottas 4
14. Piastri 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2
18. Albon 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 224 Punkte
02. Aston Martin 102
03. Mercedes 96
04. Ferrari 78
05. McLaren 14
06. Alpine 14
07. Haas 8
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1