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Lewis Hamilton (Mercedes/11.): So geht das nicht

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Endlich erfahren, was die Verbesserungen am Mercedes W14 wert sind und der Spitze näherrücken, das sind die Ziele von Lewis Hamilton hier in Spanien. Nach den den ersten zwei Training ringt der Brite nach Worten.

«Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya wird sich zeigen, was unsere Verbesserungen wirklich wert sind.» Das hatte der 103-fache GP-Sieger Lewis Hamilton vor dem ersten Training zum Grossen Preis von Spanien festgehalten.

Und nun? Die Mercedes-Fahrer im ersten freien Training auf den Rängen 10 (George Russell) und 12 (Lewis Hamilton), im zweiten Training auf 8 (Russell) und 11 (Hamilton).

Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton scheint nach Worten zu suchen: «Nun, es ist okay. Wir kämpfen so hart wie wir können. Es war ein komplizierter Tag, um Verständnis für das Verhalten der Reifen aufzubauen. Und das Auto fühlt sich an wie, hm, wie ein Auto.»

«Vergleiche mit dem Fahrgefühl vor einer Woche sind schwierig, weil Monaco eine so ganz andere Strecke ist als Barcelona. Unser Speed im Dauerlauf war nicht übel. Wir müssen es aber schaffen, auf eine schnelle Runde mehr Speed aus dem Wagen zu holen.»

Entlang der Strecke fällt auf, wie Hamilton und Russell mit dem Wagen kämpfen müssen, da können Max Verstappen und Fernando einen viel eleganteren Strich zeichnen.

Hamilton sucht nach einem positiven Aspekt. «Was wirklich Freude macht, das ist die geänderte Pistenführung in den letzten Kurven. Jetzt endlich fliesst die Strecke wieder, und es ist eine schöne Herausforderung, die letzten beiden Rechtskurven so schnell als möglich zu fahren. Das ist kein Vergleich mit dieser engen Schikane, die wir zuvor hatten.»

«Ich weiss nicht, wie es ist, einem Gegner durch diese Passage zu folgen, denn für mich gab es eine solche Situation im Training nicht. Also ist mir nicht klar, wie sich der Wagen im Windschatten der Rivalen dort verhalten wird. Aber die Kurven werden gewaltig auf die Reifen gehen, das weiss ich schon heute.»

Was liegt im Abschlusstraining für den sechsfachen Spanien-GP-Sieger drin? Lewis: «Heute habe ich mich schwergetan, unter die schnellsten Zehn vorzustossen. Aber die Abstände sind gering, und ich hoffe, wir finden bei der Abstimmung noch ein paar Kniffe, um vorzurücken. Alpine macht erneut einen sehr guten Eindruck, und wie nahe Fernando dem Red Bull Racing-Renner von Verstappen gekommen ist, das ringt mir grossen Respekt ab. Das Qualifying wird für uns ein hartes Stück Arbeit.»

«Wir sind nicht so schnell wie wir es gerne wären. Vielleicht erweist sich ja das Wetter als Helfer.»

2. Training, Spanien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,907 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:14,077
03. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:14,177
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,219
05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:14,242
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,246
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:14,274
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:14,392
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,448
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:14,457
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:14,549
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:14,583
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:14,585
14. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,694
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,713
16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:14,785
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,840
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,010
19. Alex Albon (T), Williams, 1:15,056
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:15,415

1. Training, Barcelona

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,606 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:15,374
03. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,418
04. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:15,504
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:15,545
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:15,547
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:15,689
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,694
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,726
10. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,753
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,783
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,845
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:15,906
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:15,915
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,939
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:15,978
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:16,353
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:16,461
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:16,506
20. Alex Albon (T), Williams, 1:16,630

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