Fernando Alonso: «Es geht um die Grösse der Autos»
Fernando Alonso
Die Diskussion um das Fahrzeug-Gewicht in der Formel 1 läuft schon seit der Einführung der aktuellen Generation von GP-Rennern. Denn diese müssen den Regeln entsprechend mindestens 798 kg wiegen – was einige Piloten beanstandet haben. FIA-Chef Mohammed Ben Sulayem betonte unlängst denn auch, dass sich dieses verringern müsse.
Für Fernando Alonso liegt das Problem aber woanders. Auf die Frage, ob leichtere Autos den Unterhaltungswert der Rennen steigern würden, erklärte der zweifache Weltmeister in Kanada: «Ich denke nicht, dass sich die Show dadurch ändern würde. Es geht mehr um die Grösse der Autos als um deren Gewicht.»
«Sie macht das Ganze etwas schwieriger, die Überholmanöver sind kniffliger, genauso wie die Duelle in den ersten Kurven des Autos. Es ist schwieriger geworden, die Autos richtig zu positionieren, alleine schon wegen deren Grösse, nicht wegen des Gewichts», betonte der Asturier, und erklärte: «Es wird schwierig, das Gewicht deutlich zu verringern, denn die Hybridmotoren werden immer schwerer sein als die normalen Triebwerke. Auch bei den Sicherheitsstrukturen wurde viel getan.»
«Ich weiss aber, dass in dieser Hinsicht einige Interessen bestehen, mal schauen, was getan werden kann. Es wird immer gut ankommen, denn es macht mehr Spass, leichtere Rennwagen zu fahren. Aber letztlich ist es die Grösse, die das Rennfahren erschwert», stellte der 32-fache GP-Sieger noch einmal klar.
WM-Stand (nach 7 von 22 Rennen)
Fahrer
01. Verstappen 170 Punkte
02. Pérez 117
03. Alonso 99
04. Hamilton 87
05. Russell 65
06. Sainz 58
07. Leclerc 42
08. Stroll 35
09. Ocon 25
10. Gasly 145
11. Norris 12
12. Hülkenberg 6
13. Piastri 5
14. Bottas 4
15. Zhou 4
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2
18. Albon 1
19. De Vries 0
20. Sargeant 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 287 Punkte
02. Mercedes 152
03. Aston Martin 134
04. Ferrari 100
05. Alpine 40
06. McLaren 17
07. Haas 8
08. Alfa Romeo 68
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1