Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Mick Schumacher: Sitzprobe für emotionale Demo-Fahrt

Von Otto Zuber
Mick Schumacher bei der Sitzprobe im W02

Mick Schumacher bei der Sitzprobe im W02

Mick Schumacher wird im Rahmen des Goodwood Festival of Speed im Formel-1-Mercedes ausrücken, den sein Vater in der Saison 2011 fuhr. Für die emotionale Fahrt absolvierte der Reservist der Sternmarke nun die Sitzprobe.

Mick Schumacher dreht als Mercedes-Reservist vor allem virtuelle Runden, unlängst durfte er im Rahmen eines Pirelli-Tests auch im diesjährigen GP-Renner aus Brackley und Brixworth Gas geben. Im Juli steht nun der nächste Termin an, und die Fahrt wird ein ganz besonderes Erlebnis für den Sohn des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher.

Denn im Rahmen des legendären Goodwood Festival of Speed, das am Wochenende des 16. Juli stattfinden wird, darf der 24-Jährige im Formel-1-Renner von Mercedes ausrücken, mit dem sein Vater in der Saison 2011 den achten WM-Rang erzielt hat. Mick, der zum ersten Mal am Festival teilnimmt, ist sowohl am Samstag als auch Sonntag beim Festival dabei.

«Zu wissen, dass Papa dieses Auto gefahren ist, macht es zu etwas ganz Besonderem, und es wird viele Emotionen mit sich bringen. Ich hatte das Glück, eines seiner Benetton-Autos und einige seiner Ferrari zu fahren, aber dies wird das erste Mal sein, dass ich hinter dem Steuer eines Mercedes sitze, den er gefahren ist. Ich bin mir sicher, dass ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht aussteigen werde», erklärte Mick zur bevorstehenden Demo-Fahrt. Die Sitzprobe dafür hat Mick Schumacher nun absolviert, wie auf Bildern des Teams zu sehen ist, die in den sozialen Medien verbreitet wurden.

Der Mercedes W02 war das zweite Auto, das von Mercedes Grand Prix nach dem Kauf des Teams im Jahr 2009 entwickelt und gebaut wurde. Er wurde von Michael Schumacher und Nico Rosberg gefahren und erzielte auf dem Weg zum vierten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft regelmässige Punkte-Resultate. Mit Michael am Steuer erreichte das Auto beim Grossen Preis von Kanada als bestes Ergebnis einen vierten Platz.

WM-Stand (nach 8 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 195 Punkte
02. Pérez 126
03. Alonso 117
04. Hamilton 102
05. Sainz 68
06. Russell 65
07. Leclerc 54
08. Stroll 37
09. Ocon 29
10. Gasly 15
11. Norris 12
12. Albon 7
13. Hülkenberg 6
14. Piastri 5
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 2
18. Magnussen 2
19. De Vries 0
20. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 321 Punkte
02. Mercedes 167
03. Aston Martin 154
04. Ferrari 122
05. Alpine 44
06. McLaren 17
07. Alfa Romeo 9
08. Haas 8
09. Williams 7
10. AlphaTauri 2

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