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Mick Schumacher zu Goodwood: «Es war sehr emotional»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher durfte am vergangenen Wochenende beim «Goodwood Festival of Speed» im W02 fahren, mit dem sein Vater 2011 in der Formel-1-WM antrat. Für den Mercedes-Reservisten war es eine ganz besondere Fahrt.

Es war eines von vielen Highlights des legendären «Goodwood Festival of Speed», das am vergangenen Wochenende über die Bühne ging: Mick Schumacher durfte in jenem Mercedes W02 ausrücken, in dem sein Vater Michael in der Formel-1-Saison 2011 insgesamt 19 Grands Prix bestritten und 76 WM-Zähler gesammelt hat.

Für den Sohn des siebenmaligen Weltmeisters war es eine ganz besondere Ehre, im zweiten Auto, das von Mercedes Grand Prix nach dem Kauf des Teams im Jahr 2009 entwickelt und gebaut wurde, Gas zu geben. Und Mick, dessen Helm und Overall im Look des damals von seinem Vater getragenen Outfits gehalten war, liess die Reifen rauchen.

In seiner Kolumne erzählt der Reservist des Mercedes-Teams: «Den W02 von 2011 zu fahren, in dem mein Vater für das Team angetreten ist, war eine ganz besondere Angelegenheit, und es war sehr emotional. Ich habe sogar ein paar Donuts hingelegt. Ich will mich bei jedem im Team bedanken, der mir diese Chance ermöglicht hat.»

Und damit nicht genug, der 24-Jährige durfte auch den 2021er-Mercedes W12 bewegen, mit dem Lewis Hamilton und Valtteri Bottas 9 Siege und 19 weitere Podestplätze errungen haben. «Es war unglaublich, wie viel Grip das Auto hatte und mit wie viel Speed ich durch die Kurven fahren konnte. Da leuchtet es ein, dass Lewis und Valtteri damit Siege einfahren und um den WM-Titel mitkämpfen konnten.»

Wegen des Wetters musste das Festival-Gelände erstmals seit 30 Jahren am Samstag abgesperrt bleiben. Umso grösser war die Freude, dass die Veranstaltung am Sonntag durchgeführt werden konnte. «Es war schon sehr schade, dass das Wetter die Durchführung am Samstag nicht zuliess, dafür war der Sonntag sehr speziell», erzählt Mick, der auch schwärmte: «Es war mein erstes Goodwood und ich habe es wirklich genossen, so viele Fans zu sehen.»

WM-Stand (nach 10 von 22 Rennen)

Fahrer 
01. Verstappen 255 Punkte
02. Pérez 156
03. Alonso 137
04. Hamilton 121
05. Sainz 83
06. Russell 82
07. Leclerc 74
08. Stroll 44
09. Norris 42
10. Ocon 31
11. Piastri 17
12. Gasly 16
13. Albon 11 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 2
18. Magnussen 2 
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 411 Punkte
02. Mercedes 203
03. Aston Martin 181
04. Ferrari 157
05. McLaren 59
06. Alpine 47
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 2

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