Brutaler Dominator: Verstappen jagt Mythos Schumacher
Max Verstappen
Max Verstappen wird nach seinem nächsten Sieg in der Formel 1 weiter ausgiebig gefeiert. So schreibt der Corriere dello Sport: «Max Verstappen ist ein brutaler Dominator mit Talent, mentaler Stärke und einem genialen Auto. Fünf Runden lang hat er das Potenzial seiner Verfolger abgeschätzt, dann ist er davongezogen. Alles war leicht für ihn.»
Und der Guardian lobte: «Ein weiterer Rekord ist durch den Durchmarsch von Max Verstappen und Red Bull beim Großen Preis von Ungarn gefallen, einer der ältesten Meilensteine der Formel 1 ist Opfer einer der unerbittlichsten Maschinen des Sports geworden.»
GROSSBRITANNIEN
The Guardian: Ein weiterer Rekord ist durch den Durchmarsch von Max Verstappen und Red Bull beim Großen Preis von Ungarn gefallen, einer der ältesten Meilensteine der Formel 1 ist Opfer einer der unerbittlichsten Maschinen des Sports geworden. Was für Red Bull alles andere als eine Strapaze war, ist für alle anderen ein Langstreckenrennen gewesen.
ITALIEN:
Corriere dello Sport: Max Verstappen ist ein brutaler Dominator mit Talent, mentaler Stärke und einem genialen Auto. Fünf Runden lang hat er das Potenzial seiner Verfolger abgeschätzt, dann ist er davongezogen. Alles war leicht für ihn.
La Gazzetta dello Sport: Einst hat der kleine Max mit Mick Schumacher, dem Sohn des Champions, gespielt. Die Zeitmaschine ist genauso schnell vorwärts gerast wie diejenigen, die über die Rennstrecken flitzen. Und heute jagt Verstappen jr., der schnell erwachsen gewordene Junge, der alle GP-Rekorde verbrennt, den Mythos Schumacher. Verstappen kann mit Schumacher gleichziehen, der 2002 sechs Rennen vor Schluss in Magny Cours mit Ferrari Weltmeister wurde.
NIEDERLANDE
AD: Sehr kurz durfte der Rest träumen nach 'nur' Platz zwei in der Qualifikation, aber während des GP von Ungarn brachte Max Verstappen blitzschnell die Dinge wieder in Ordnung. Er fuhr mit sichtbarer Leichtigkeit weg von seinen Verfolgern, etwas, was er schon eine Weile in der Weltmeisterschaft tat.
ÖSTERREICH
Kleine Zeitung: Kein Ende der Serie von Verstappen und Red Bull ist in Sicht. Die WM ist, deutet man die Hilflosigkeit der Konkurrenz richtig, entschieden. Es geht nicht mehr darum, ob der Niederländer seinen WM-Titel erfolgreich verteidigt, sondern wann. Das Gleiche gilt auch für den Konstrukteurspokal.
Kronen Zeitung: Schon auf den 450 Metern von der Startlinie bis hin zu Kurve eins nahm Verstappen den gesamten Druck aus dem Spannungskessel.
SCHWEIZ
Neue Zürcher Zeitung: Mehr als eine halbe Minute Vorsprung nach 70 Runden, das allein schon drückt die Überlegenheit von Max Verstappen und Red Bull Racing in der Formel 1 aus. Hätte der Niederländer gewollt oder gemusst, dann wäre die Demütigung der Konkurrenz wohl noch deutlicher ausgefallen. Verstappens siebenter Sieg nacheinander, der zwölfte in Serie seines Teams – das Duo fährt auch beim Großen Preis von Ungarn vornehmlich mit sich selbst um die Wette.
SPANIEN
El Pais: Mad Max zirkulierte völlig allein und fuhr seinen neunten Saisonsieg heraus. Mehr als über das Rennen des Champions aus Hasselt durften sich die Zuschauer an den Schlachten im Hauptfeld ergötzen. Vor allem das Schachspiel der beiden McLaren war interessant.