Daniel Ricciardo: «Denkst im Auto nicht an Tragödien»
Daniel Ricciardo sagt über das Risiko eines folgenschweren Unfalls: «Wir haben gelernt, damit zu leben»
Im jungen Alter von 18 Jahren verlor Dilano van ’t Hoff bei einem Unfall am 1. Juli sein Leben. Der junge Niederländer wurde Opfer eines tragischen Massen-Crashs in der Nachwuchsklasse Formula Regional, der sich im Bereich der berüchtigten Eau-Rouge-Senke ereignete.
Der Unfall erinnerte stark an jenen, der sich am 31. August 2019 in der Formel 2 ereignet hatte. Damals verlor der französische Nachwuchsstar Anthoine Hubert sein Leben. Dass die Strecke besonders im Regen gefährlich ist, wissen auch die Formel-1-Stars.
AlphaTauri-Pilot Daniel Ricciardo sagte in seiner Presserunde am Circuit de Spa-Francorchamps dazu: «Als Rennfahrer ist dir das Risiko schon in jungen Jahren bewusst. Wir wissen seit jeher, dass dieser Sport immer noch gefährlich ist.»
«Natürlich ist das Rennfahren im Verlauf der Jahre sehr viel sicherer geworden, aber es bleibt ein Restrisiko. Wir wissen das und haben gelernt, damit zu leben. Wenn sich solche Unfälle ereignen, erinnern sie an die Gefahren, die im Verlauf der Jahre in den Hintergrund rücken. Aber im Auto denkst du nicht an diese Tragödien, als Fahrer darfst du das nicht, wenn du das Auto am Limit bewegst», betonte der Australier.
WM-Stand (nach 11 von 22 Rennen)
Fahrer
01. Verstappen 281 Punkte
02. Pérez 171
03. Alonso 139
04. Hamilton 133
05. Russell 90
06. Sainz 87
07. Leclerc 80
08. Norris 60
09. Stroll 45
10. Ocon 31
11. Piastri 27
12. Gasly 16
13. Albon 11
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 2
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. Nyck de Vries (NL) 0
21. Ricciardo 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 452 Punkte
02. Mercedes 223
03. Aston Martin 184
04. Ferrari 167
05. McLaren 87
06. Alpine 47
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 2