Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Nico Hülkenberg (Haas): «Können nicht zufrieden sein»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg sagt über Belgien: «Es war ein Wochenende zum Vergessen»

Nico Hülkenberg sagt über Belgien: «Es war ein Wochenende zum Vergessen»

Das Sprint-Wochenende in Belgien schloss Nico Hülkenberg wieder ohne Punkte ab, es ist der zehnte Nuller in den bisherigen zwölf GP dieser Saison. Entsprechend bescheiden fällt die Zwischenbilanz des Deutschen aus.

Für Nico Hülkenberg verlief das Rennwochenende in Belgien frustrierend. Der Deutsche musste sowohl im Sprint als auch im GP mit einer schwierigen Ausgangslage zurechtkommen. Das Mini-Rennen nahm er von der letzten Startposition in Angriff, nach den elf Rennrunden kam er als Siebzehnter ins Ziel – nur Yuki Tsunoda sah die Zielflagge noch später.

Am Sonntag nahm er den Grand Prix nach dem Einbau einer neuen Antriebseinheit und eines neuen Getriebes aus der Boxengasse in Angriff. Und auch über 44 Runden schaffte es der Haas-Pilot nicht, den Punkten nahe zu kommen. Am Ende war er auf Platz 18 der Letzte, der ins Ziel kam. «Es war ein Wochenende zum Vergessen», winkte er bei «ServusTV» ab.

«Aber manchmal ist es besser, man hat allen Mist und Rummel in einem Wochenende kompakt drin, anstatt dass es sich über zwei oder drei verteilt», seufzte der Blondschopf. «Also hoffe ich jetzt mal, dass wir hier einiges abgegolten haben und dann frisch aufschlagen können ab Zandvoort, wo uns ein neuer Frontflügel erwartet.»

«Davon versprechen wir uns, dass da was vorwärts geht in Sachen Performance. Weil so, wie es jetzt ist, wenn da nichts passiert, dann lohnt sich nicht viel», stellte Hülkenberg klar. Ganz ohne Freude verlief das Rennen aber nicht. Auf seine Duelle mit Fernando Alonso und Daniel Ricciardo angesprochen, erklärte er lächelnd: «Das sind dann die kleinen Dinge, die man sich dann sucht, persönliche Kämpfe, die man dann ausfechtet. Weil wenn nach vorne nichts geht, muss man sich den Spass halt irgendwo anders suchen.»

Sportlich könne sein Team mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht glücklich sein, sagte der 35-Jährige unumwunden. «Wir können nicht zufrieden sein mit meinen neun Punkten und den zwei Zählern, die Kevin gesammelt hat. Da haben wir uns sicherlich mehr erhofft. Ich weiss nicht, ob wir mehr erwartet haben, aber man hofft natürlich immer, dass mehr geht.»

WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints) 

Fahrer
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
21. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3

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