Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Comeback in der Formel E: Das sagt Sebastian Vettel

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Zuletzt gab es Wirbel um ein mögliches Comeback von Sebastian Vettel in der Formel E. Jetzt äußert sich der Deutsche zu den Spekulationen. Und das recht deutlich.

Sebastian Vettel in die Formel E? Dass die Gerüchteküche zuletzt ordentlich brodelte, liegt auch daran, dass ein Einstieg Vettels angesichts seiner Ansichten zur Umwelt und Nachhaltigkeit nicht komplett abwegig ist.

Sollten Vettel-Fans noch leise Hoffnungen gehabt haben, dass der viermalige Formel-1-Weltmeister ein Comeback ins Auge fasst, hat sich das nun endgültig erledigt.

Denn jetzt erteilte Vettel selbst allen Spekulationen eine Absage.

«Ich stehe weder mit Abt Cupra noch mit einem anderen Team in Verhandlungen, um in der Formel E zu fahren. Mir wurden Worte in den Mund gelegt, und ich möchte klarstellen, dass ich derzeit keine Rückkehr in den Motorsport erwäge», sagte er der spanischen Ausgabe von Motorsport.com.

Zuvor hatte Abt-Teamchef Thomas Biermaier zur Suche nach einem Nachfolger für Robin Frijns beim Formel-1-Finale in London bei ran erklärt: «Vielleicht geht es auch in die Schweiz. Da gibt es ehemalige Rennfahrer, die sich für die Umwelt einsetzen und viel Nachhaltigkeitsarbeit machen. Vielleicht wird so einer mal bei uns in der Zukunft im Fahrzeug sitzen.»

Biermaier ruderte bereits beim DTM-Rennwochenende am Nürburgring zurück. Nun auch noch die Vettel-Absage.

Es ist allerdings auch nicht so, als hätten es die Verantwortlichen nicht schon versucht. Vor ein paar Wochen verriet Formel-E-Gründer Alejandro Agag bei «talksport», dass er mit Vettel gesprochen habe. Ohne Erfolg allerdings.

«Ich habe versucht, Vettel zu überreden, in die Formel E zu kommen, wir haben sogar Gespräche über Extreme E geführt», verriet Agag. «Sebastian ist sehr engagiert in Sachen Nachhaltigkeit und den vielen Werten, die wir teilen. Wir waren wahrscheinlich nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort», fügte er hinzu. «Er hat einige andere wichtige Ziele. Aber was auch immer er tut, er wäre eine große Bereicherung.»

WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints)  

Fahrer 
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2 
19. Sargeant 0
20. De Vries 0 
21. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3


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