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Ella Häkkinen in die F1? «Dann kann sie es schaffen»

Von Andreas Reiners
Mika Häkkinen

Mika Häkkinen

Mika Häkkinens Sohn Hugo hat mit dem Motorsport aufgehört, dafür startet seine Tochter Ella durch. Er lässt durchblicken, dass die 12-Jährige ein hoffnungsvolles Talent ist.

Viele erfolgreiche Rennfahrer konnte nach ihrer Karriere beobachten, wie ihre Söhne in ihre Fußstapfen traten, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Nico Rosberg tat es zum Beispiel Papa Keke gleich, er wurde 2016 Weltmeister, sein Vater hatte den Titel 1982 geholt.

Wesentlich erfolgreicher als der Papa ist aktuell Max Verstappen, der seinem dritten WM-Titel entgegenfährt.

Nur vier Söhne sind Weltmeister geworden (Damon Hill, Jacques Villeneuve, Nico Rosberg und Max Verstappen), bei vielen ist der Vergleich ein wenig unfair. Nur Hill und Nico haben es geschafft, als Sohn eines Formel-1-Champions ebenfalls Weltmeister zu werden.

Bei Mika Häkkinen könnte es ganz anders laufen. Sohn Hugo ist sechs Jahre lang Kart gefahren, hat aber aufgehört. «Irgendwie hat er es dann als zu stressig empfunden. Die Schule, das Fahren – für ihn hat das nicht mehr zusammengepasst», sagte Mika Häkkinen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

«Wenn er heute noch einmal anfangen würde, dann würde ich vielleicht auch einige Dinge anders machen», gibt Häkkinen zu.

Doch die Motorsport-Gene haben offenbar auch seine 12-jährige Tochter Ella und sein 9-jähriger Sohn Daniel geerbt. Vor allem von Ella schwärmt Häkkinen. «Sie ist sehr talentiert, wirklich speziell, hat sehr, sehr viel Power.»

Würden er sich wünschen, dass sie in seine Fußstapfen tritt und in die Formel 1 kommt?

«Ich muss da sehr vorsichtig sein, was ich jetzt sage, damit ich da keinen Druck aufbaue. Aber der Rennsport heute sucht Frauen, er will Frauen. Und sie liebt den Rennsport extrem. Deshalb unterstütze ich sie, so gut ich kann», sagte er.

Es eines Tages bis in die Formel 1 zu schaffen, sei ein sehr harter Weg, so Häkkinen: «Wenn sie hierherkommen will, dann muss sie alles dafür tun und muss sehr hart arbeiten. Dann kann sie es schaffen. Sicher habe ich Erfahrung, wie man sich auf alles vorbereiten muss – auch bis dahin, wie man Weltmeisterschaften gewinnt. Ich könnte ihr also schon bis zu einem gewissen Grad helfen. Aber man muss natürlich sehen, wie sie sich entwickelt.»

WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints)  

Fahrer 
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2 
19. Sargeant 0
20. De Vries 0 
21. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3


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