Hülkenberg in der Haas-Krise: Bereut er das Comeback?
Nico Hülkenberg
Nico Hülkenberg musste damit rechnen, dass er im Haas nicht um Podiumsplätze fahren würde. Das Comeback bei dem US-Rennstall ließ sich trotzdem stark an, er fuhr in die Punkte, konnte im Qualifying seine enorme Stärke auf einer schnellen Runde zeigen.
Diese Qualität beweist er immer noch, allerdings geht Haas aufgrund diverser Probleme wie zum Beispiel dem Reifenabbau in den Rennen unter. Der regelmäßige Einzug in Q3 ist für Haas und Hülkenberg schön, aber leider im Moment brotlose Kunst.
«Wir kämpfen weiter, wir arbeiten weiter», sagte Hülkenberg, der es aber in keinster Weise bereut, in die Formel 1 zurückgekehrt zu sein.
«Als ich unterschrieben habe und hier anfing, wusste ich, dass es nicht nur sonnige Tage geben würde», sagte er.
Natürlich sei es während des Rennens und direkt danach frustrierend und enttäuschend, so Hülkenberg, und das nicht nur für ihn, sondern für das ganze Team. «Denn wir stecken alle mit drin. Wenn man einen tollen Samstag hat, ist man natürlich sehr aufgeregt, und die Erwartungen, vor allem von außen, steigen. »
«Aber ich glaube, wir wissen das schon seit ein paar Monaten; die Probleme am Sonntag sind im Moment einfach zu groß, um die Erwartungen innerhalb der Mannschaft zu erfüllen», sagte Hülkenberg.
«Aber es macht mir immer noch Spaß. Ich genieße es immer noch sehr, zurück zu sein, und all die positiven Aspekte überwiegen die Probleme am Sonntag», sagte er.
Und auf Nachfrage, ob er sich glücklich fühle, betonte er: «Oh ja, zu 100 Prozent.»
WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
21. Ricciardo 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3