Mercedes-Star Lewis Hamilton war nur einer von drei Fahrern, die den Italien-GP in Monza auf den harten Reifen in Angriff nahmen. Das war die richtige Wahl, wie der leitende Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin erklärt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit dem achten Startplatz hatte Lewis Hamilton im Rennen von Monza nicht die einfachste Ausgangslage. Deshalb liessen die Mercedes-Strategen den siebenfachen Weltmeister auf den harten Reifen ins Rennen starten. Ausser Hamilton taten dies nur noch Valtteri Bottas und Kevin Magnussen die von den Startplätzen 14 bzw. 19 losfuhren.
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Für diese Strategie gab es zwei Gründe, wie Andrew Shovlin betont. Der leitende Mercedes-Ingenieur an der Strecke erklärt in seiner Analyse zum 14. WM-Lauf der Saison: "Wir simulieren viele verschiedene Szenarien und wir kamen zum Schluss, dass die Vorteile eines Starts auf harten Reifen überwiegen. Lewis hatte eine bessere Chance, ein gutes Resultat zu erzielen, wenn er eine andere Strategie als die meisten Fahrer um ihn herum verfolgte und auf den harten Reifen losfuhr." "Eine weitere Überlegung war, dass der DRS-Effekt in Monza trotz der langen Geraden bescheiden ist. Denn auf einem Highspeed-Kurs wie diesem sind die Autos mit einem sehr schmalen Heckflügel ausgestattet. Der DRS-Effekt ist also weniger als halb so gross wie bei den meisten anderen Rundkursen, und das ist der Hauptgrund, warum das Überholen knifflig ist, wenn sich das Alter der Reifen nicht deutlich unterscheidet", fügt der Brite an.
"Genau darum ging es bei der Strategie von Lewis, diese sollte diesen Unterschied beim Reifenalter garantieren. Er konnte länger auf der Strecke bleiben, und als er auf die Medium-Mischung wechselte, war er gegen Ende des Rennens auf frischeren Reifen unterwegs als die McLaren- und Williams-Piloten und auch als Fernando Alonso, denn die waren alle auf den älteren harten Reifen unterwegs. Dadurch konnte er den benötigten Unterschied herstellen, der es ihm erlaubte, nach vorne zu kommen", schildert Shovlin.
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Und der 49-Jährige erklärt auch: "Es gab ein Zeitfenster im Rennen, in dem eine Safety-Car-Phase sehr vorteilhaft für Lewis gewesen wäre – wenn alle Fahrer, die auf Medium losgefahren waren, bereits gewechselt hatten und er noch nicht zum Stopp abgebogen war. Aber das Safety-Car kam dann nicht zum Einsatz und Lewis hat mit dem sechsten Platz das bestmögliche Ergebnis erzielt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Italien-GP, Autodromo Nazionale Monza
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:41,143 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +6,064 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +11,193 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +11,377 05. George Russell (GB), Mercedes, +23,028 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +42,679 07. Alex Albon (T), Williams, +45,106 08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,449 09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +46,294 10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:04,056 min 11. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:10,638 12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:13,074 13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557 14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:20,164 15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:22,510 16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:27,266 17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde 18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde Out Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Motorschaden WM-Stand (nach 14 von 22 Grand Prix, ink. 3 von 6 Sprints)
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Fahrer 01. Verstappen 364 Punkte 02. Pérez 219 03. Alonso 170 04. Hamilton 164 05. Sainz 117 06. Leclerc 111 07. Russell 109 08. Norris 79 09. Stroll 47 10. Gasly 37 11. Ocon 36 12. Piastri 36 13. Albon 21 14. Hülkenberg 9 15. Bottas 6 16. Zhou 4 17. Tsunoda 3 18. Magnussen 2 19. Sargeant 0 20. Lawson 0 21. De Vries 0 22. Ricciardo 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 583 Punkte 02. Mercedes 273 03. Ferrari 228 04. Aston Martin 217 05. McLaren 115 06. Alpine 73 07. Williams 21 08. Haas 11 09. Alfa Romeo 10 10. AlphaTauri 3
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