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Mathias Lauda: Zur Not im Overall von Gerhard Berger

Von Gino Bosisio
Mathias Lauda

Mathias Lauda

Das Red Bull-Formula Nürburging-Event wurde zur perfekten PS-Party mit vielen Helden und eindrucksvollen Fahrzeugen aus vergessenen Zeiten. Bei Mathias Lauda gab es im Vorfeld allerdings eine kleine Panne.

Perfektes Wetter an allen Tagen, tolle historische Fahrzeuge und strahlende internationale Racing-Persönlichkeiten waren eine perfekte Mischung beim Red Bull Formula Nürburgring-Event auf dem Nürburgring, das von mehr als 60.000 Rennsport-Fans gestürmt wurde. Das umfangreiche und extrem spektakuläre Rahmenprogramm ist dabei auch nicht zu vergessen.

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel nahm Platz in seinem Red Bull RB7 und strahlte über das ganze Gesicht. Mathias Lauda steuerte den 1974er-Ferrari seines Vaters Niki. Gerhard Berger bewegte den Ferrari aus dem Jahr 1995, mit dem er fünf Podiumsplätze einfuhr.

Ebenfalls mit von der Partie waren bei der PS-Party auf dem Nürburgring unter anderem auch Asse wie der Japaner Yuki Tsunoda (AlphaTauri), Ralf Schumacher, Jos Verstappen, Philipp Eng und David Coulthard.

Kurios war das Outfit von Mathias Lauda. Der Sohn des 2019 verstorbenen dreimaligen Champions Niki trug einerseits den roten Helm im 1970er-Design seines Vater, steckte aber im Ferrari-Overall von Gerhard Berger mit der Optik aus den 1990er-Jahren.

Die Erklärung von Lauda dafür war amüsant: «Ich habe erstmals in meinem Leben meinen Overall zu Hause vergessen, da hat der Gerhard ausgeholfen.»

Berger selbst trug einen aktuellen, blütenweißen AlphaTauri-Anzug und unterhielt sich bei der Drivers-Parade – die wie in der Formel 1 auf einem Truck abgehalten wurde – angeregt mit Altmeister Prinz Leopold «Poldi» von Bayern. Am Sonntag gab es dann eine rote Flagge: «Schade wegen der roten Flagge, ich hatte angefangen, das richtig zu genießen», erklärte Lauda.

Italien-GP, Autodromo Nazionale Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:41,143 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +6,064 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +11,193
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +11,377
05. George Russell (GB), Mercedes, +23,028
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +42,679
07. Alex Albon (T), Williams, +45,106
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,449
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +46,294
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:04,056 min
11. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:10,638
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:13,074
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:20,164
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:22,510
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:27,266
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Motorschaden

WM-Stand (nach 14 von 22 Grand Prix, ink. 3 von 6 Sprints)

Fahrer 
01. Verstappen 364 Punkte
02. Pérez 219
03. Alonso 170
04. Hamilton 164
05. Sainz 117
06. Leclerc 111
07. Russell 109
08. Norris 79
09. Stroll 47
10. Gasly 37
11. Ocon 36
12. Piastri 36
13. Albon 21 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 6 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2 
19. Sargeant 0
20. Lawson 0
21. De Vries 0 
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 583 Punkte
02. Mercedes 273
03. Ferrari 228
04. Aston Martin 217
05. McLaren 115
06. Alpine 73
07. Williams 21
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 10
10. AlphaTauri 3


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