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Leclerc und die Musik-Karriere: Teilnahme am ESC?

Von Andreas Reiners
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Charles Leclerc hat seine Fans in diesem Jahr bereits mit drei Klavierstücken verzückt. Wagt sich der Monegasse jetzt sogar an den Eurovision Song Contest?

Setzt Charles Leclerc einen spektakulären Plan in die Tat um? Der Ferrari-Superstar ist für sein musikalisches Talent bekannt, weshalb ein Post von ihm auf X (vormals Twitter) für Aufsehen sorgte.

Denn nachdem das Fürstentum Monaco nach Jahrzehnten der Abwesenheit alle Anforderungen erfüllt hat, um wieder am Eurovision Song Contest teilnehmen zu können, kommentierte der Monegasse einen entsprechenden Beitrag bei X mit den Worten «Ich bin bereit!», inklusive eines Mikrofon-Emojis.

Der offizielle Account des European Song Contest sprang auf den Zug auf: «308 Punkte letzte Saison.... Meinst du, du schaffst das auch für Monaco?»

Leclerc kam 2022 mit Ferrari auf diese Punktzahl, mit der er Vize-Weltmeister wurde. Beim diesjährigen ESC wäre er mit der Punktzahl übrigens Fünfter geworden. Klar ist aber: Angesichts seiner Popularität würden sicherlich viele Fans für ihn anrufen.

Ein Gag ist seine Ankündigung ganz grundsätzlich nicht, denn Leclerc hat in diesem Jahr bereits drei Klavierstücke veröffentlicht, allerdings ohne Gesang. Seine Stücke kamen bei den Fans allesamt gut an.

Wie kam es dazu? «Meine Liebe zur Musik war immer schon da, aber erst in der Pandemie fing ich an, Klavier zu spielen. Weil ich so viel zu Hause war, entschied ich mich dazu, mir ein Klavier zu kaufen und spielen zu lernen. Seither habe ich mich in dieses Instrument verliebt und spiele jedes Mal, wenn ich zu Hause bin», so Leclerc.

Er stellte aber klar, dass die Musik nur ein Hobby ist, er bleibe vor allem Rennfahrer, stellte er klar: «Und ich sehe mich selbst auch nicht als Künstler. Ich habe nur Spaß an dem, was ich da tue. Es hat vier Stunden gedauert, den Song aufzunehmen, und dann hatte ich ein Team, das all das Zeug rundherum gemacht und den Song auf Spotify gestellt hat. Wenn ich die Leute damit glücklich machen kann, dann war es die Mühe wert.»

Italien-GP, Autodromo Nazionale Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:41,143 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +6,064 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +11,193
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +11,377
05. George Russell (GB), Mercedes, +23,028
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +42,679
07. Alex Albon (T), Williams, +45,106
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,449
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +46,294
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1:04,056 min
11. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:10,638
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1:13,074
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,557
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:20,164
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:22,510
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:27,266
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Aufgabe
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Motorschaden

WM-Stand (nach 14 von 22 Grand Prix, ink. 3 von 6 Sprints)

Fahrer 
01. Verstappen 364 Punkte
02. Pérez 219
03. Alonso 170
04. Hamilton 164
05. Sainz 117
06. Leclerc 111
07. Russell 109
08. Norris 79
09. Stroll 47
10. Gasly 37
11. Ocon 36
12. Piastri 36
13. Albon 21 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 6 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2 
19. Sargeant 0
20. Lawson 0
21. De Vries 0 
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 583 Punkte
02. Mercedes 273
03. Ferrari 228
04. Aston Martin 217
05. McLaren 115
06. Alpine 73
07. Williams 21
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 10
10. AlphaTauri 3


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