Daniel Ricciardo: Simulator-Session vor Comeback
Daniel Ricciardo wird zuerst im Simulator sitzen, bevor er auf die Rennstrecke zurückkehrt
Daniel Ricciardo muss sich weiter gedulden, bis er wieder ins AlphaTauri-Cockpit steigen kann. Der Australier, der nach zehn Formel-1-Rennwochenenden auf der Ersatzbank von Red Bull Racing bei AlphaTauri wieder zum Einsatz kam, weil Nyck de Vries nicht die erhofften Leistungen erbracht hatte, wird selbst entscheiden, wann er wieder auf die Rennstrecke zurückkehren wird.
Ricciardo hat seit seinem Comeback nur zwei Rennen bestritten, in Ungarn wurde er Dreizehnter, auf dem Circuit de Spa-Francorchamps musste er sich mit dem 16. Platz begnügen. Danach legte der GP-Zirkus eine kurze Sommerpause ein, die mit dem Rennen in Zandvoort ein Ende fand. Ricciardo war beim 13. GP der Saison schon nicht mehr dabei, weil er sich bei einem Unfall im zweiten Training in der überhöhten Hugenholtz-Kurve sieben Brüche in der linken Hand zugezogen hatte.
Der 34-Jährige wartet seitdem auf seine Rückkehr auf die Rennstrecke, als Ersatz springt derweil Super-Formula-Talent Liam Lawson ein, der in Singapur mit dem neunten Platz seine ersten beiden WM-Punkte erobern konnte. Der Neuseeländer ist auch auf dem Suzuka Circuit mit von der Partie, und auch beim darauffolgenden Rennwochenende in Katar könnte er im zweiten AlphaTauri-Renner neben Yuki Tsunoda sitzen, denn für das Comeback von Ricciardo besteht keine Eile, wie Jonathan Eddolls in Japan betonte.
Der Chef-Renningenieur von AlphaTauri verriet im Fahrerlager von Suzuka, dass der achtfache GP-Sieger vor der Rückkehr im Simulator sitzen wird: «Wir haben vor dem Comeback noch eine Simulator-Session geplant, denn seinerseits und auch unsererseits besteht kein Grund, ihn verfrüht wieder auf die Strecke zu schicken. Das Schlimmste wäre, wenn er zurückkehrt, bevor alles richtig verheilt ist, was zu Problemen führen könnte.»
«Der Simulator ist ein gutes Mittel, um zu sehen, wie er am Steuer mit den Belastungen eines Einsatzes zurechtkommt. Ich denke, die letzte Entscheidung wird wohl eher von ihm gefällt als von uns», erklärte Eddolls. «Er weiss besser als alle anderen, wie es mit seiner Genesung und den Schmerzen in der Hand aussieht. Wir werden ihn auf jeden Fall nicht unter Druck setzen, denn wir haben derzeit drei gute Fahrer.»
2. Training, Japan
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:30,688 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +0,320 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +0,464
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +0,549
05. George Russell (GB), Mercedes, +0,640
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,804
07. Alex Albon (T), Williams, +0,867
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,974
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +1,022
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1,051
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1,083
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1,106
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1,109
14. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1,141
15. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1,453
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1,477
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1,481
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1,490
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1,491
20. Logan Sargeant (USA), Williams, +1,632
1. Training, Japan
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,647 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +0,626 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +0,745
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +0,927
05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +0,950
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1,003
07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,066
08. Alex Albon (T), Williams, +1,344
09. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1,358
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1,393
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +1,396
12. Pierre Gasly (F), Alpine, +1,482
13. George Russell (GB), Mercedes, +1,663
14. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1,801
15. Esteban Ocon (F), Alpine, +1,869
16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +2,052
17. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +2,213
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +2,328
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2,565
20. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +3,184