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Katar-Sieger Max Verstappen: Sorgen wegen McLaren

Von Mathias Brunner
Max Verstappen liess nichts anbrennen

Max Verstappen liess nichts anbrennen

​Weltmeister Max Verstappen erobert beim WM-Lauf von Katar seinen 49. GP-Sieg. Der 26-jährige Niederländer zeigt auf dem Losail International Circuit eine tolle Show: «Also besser geht das nicht.»

Zweiter Grosser Preis von Katar, 49. Grand-Prix-Triumph für den Red Bull Racing-Star Max Verstappen – der Niederländer ist auf dem Losail International Circuit ausserhalb von Doha nicht zu stoppen und steht zum 92. Mal in der Königsklasse auf dem Siegerpodest. Pole, beste Rennrunde, Sieg: «Besser geht das nicht», sagt Verstappen.

Es ist der 14. Saisonsieg für Verstappen (alle von Pole), nach Bahrain, Australien, Miami, Monaco, Spanien, Kanada, Österreich, England, Ungarn, Belgien, Niederlande, Italien und Japan, für seinen Rennstall Red Bull Racing bedeutet der Katar-Sieg den 108. Volltreffer in der Formel 1. Für RBR ist es der 16. Sieg im 17. Saisonrennen.

Max Verstappen nach seiner Siegesfahrt: «Was heute den Ausschlag gegeben hat, war das erste Rennsegment. Da konnten wir tollen Speed zeigen. Nachher ging es nur noch darum, auf die Reifen zu achten.»

«Aber ich musste auf der Hut bleiben, denn die McLaren haben einen tollen Speed gezeigt. Und wir mussten uns eine Sicherheitsmarge belassen, denn du weisst nie, was noch passiert.»

Hand aufs Herz: War dies das härteste Rennen, das Max je gefahren hat? Verstappen: «Ich würde sagen, es war eines der fünf härtesten. Gestern, nach dem Titelgewinn, war die Feier eher verhalten, wir wussten ja, dass wir noch einen Grand Prix zu fahren haben. Heute Abend dürfen wir das etwas mehr geniessen.»

«Aber nachlassen werden wir keinen Moment, denn wir haben noch einige Rennen, und die wollen wir ebenfalls gewinnen.»

«Es war ein seltsames Rennen, mit all diesen vorgeschriebene Stopps, weil wir die Reifen ja nicht länger als 18 Runden nutzen durften. Ganz ehrlich – mir ist ein normaler Grand Prix lieber. Denn normalerweise ist eine unserer grossen Stärken, wie gut das Auto mit den Reifen umgeht. Und diese Stärke konnten wir gar nicht richtig ausspielen.»

Katar-GP, Losail International Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:39,168 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +4,833 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +5,969
04. George Russell (GB), Mercedes, +34,119
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +38,976
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,032
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +62,390
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +66,563
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +76,127
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +80,181
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +81,652
12. Pierre Gasly (F), Alpine, +82,300
13. Alex Albon (T), Williams, +91,014
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
17. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, nicht gestartet
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Crash
Logan Sargeant (USA), Williams, Aufgabe

WM-Stand (nach 17 von 22 Grand Prix, inkl. 4 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 433 Punkte
02. Pérez 224
03. Hamilton 194
04. Alonso 183
05. Sainz 153
06. Leclerc 145
07. Norris 136
08. Russell 132
09. Piastri 83
10. Stroll 47
11. Gasly 46
12. Ocon 44
13. Albon 23
14. Bottas 10
15. Hülkenberg 9
16. Zhou 6
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 3
19. Lawson 2
20. Sargeant 0
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 657 Punkte
02. Mercedes 326
03. Ferrari 298
04. Aston Martin 230
05. McLaren 219
06. Alpine 90
07. Williams 23
08. Alfa Romeo 16
09. Haas 12
10. AlphaTauri 5

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