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Lewis Hamilton: «Ich konstruiere das Auto nicht»

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton sagt über die Mercedes-Ingenieure: «Wir müssen die Jungs das machen lassen, was sie am besten können»

Lewis Hamilton sagt über die Mercedes-Ingenieure: «Wir müssen die Jungs das machen lassen, was sie am besten können»

Lewis Hamilton ist sich sicher: Das Problem mit dem Porpoising wird Mercedes noch bis zum Saisonende begleiten. Mit Blick auf 2024 ist er zuversichtlich. Und er weiss, wie er dem Team am besten helfen kann.

Die Einführung der neuen Formel-1-Fahrzeuggeneration zum Saisonstart 2022 brachte ein unerwartetes Problem mit sich: Die Flügelautos reagieren sehr sensibel auf die Veränderung des Bodenabstands und das kann zum Phänomen des «porpoising» oder «bouncing» führen, das die Autos auf den Geraden «hüpfen» lässt.

Die Regelhüter reagierten mit Massnahmen, doch ganz konnte das Phänomen nicht aus der Welt geschafft werden. Und Lewis Hamilton ist sich sicher, dass er in seinem Dienstfahrzeug bis zum Ende der Saison damit zu kämpfen haben wird. In Katar erklärte er: «Das Bouncing wird uns bis zum Saisonende begleiten.» Immerhin: «Es tritt nur in manchen Rennen auf und ist nicht annähernd so schlimm wie im vergangenen Jahr», tröstete er sich.

Und der siebenfache Weltmeister erklärte: «Aber ich bin zuversichtlich, dass es im nächsten Jahr nicht mehr auftreten wird.» Er selbst könne in dieser Hinsicht zwar nicht viel unternehmen, betonte er: «Ich konstruiere und baue das Auto ja nicht, und ich kann mich nicht an den Computer setzen und den Ingenieuren helfen, die Verbesserungen zu erzielen. Das Beste, was ich tun kann, ist die beste Leistung an den Rennwochenenden zu erbringen.»

Er sei bei vielen Meetings im Formel-1-Werk in Brackley dabei, genauso wie sein Teamkollege George Russell, verriet Hamilton. «Wir haben nun einen besseren Arbeitsprozess denn je und George und ich bringen uns stärker ein. Wir sind oft bei den Meetings im Werk dabei und können deshalb auf die Fragen jener Ingenieure eingehen, die nicht zu den Grands Prix reisen. Wir werden das weiterhin machen und bis zum Saisonende unser Bestes auf der Strecke geben. Danach müssen wir die Jungs das machen lassen, was sie am besten können.»

Katar-GP, Losail International Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:39,168 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +4,833 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +5,969
04. George Russell (GB), Mercedes, +34,119
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +38,976
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,032
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +62,390
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +66,563
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +76,127
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +80,181
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +81,652
12. Pierre Gasly (F), Alpine, +82,300
13. Alex Albon (T), Williams, +91,014
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
17. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, nicht gestartet
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Crash
Logan Sargeant (USA), Williams, Aufgabe

WM-Stand (nach 17 von 22 Grand Prix, inkl. 4 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 433 Punkte
02. Pérez 224
03. Hamilton 194
04. Alonso 183
05. Sainz 153
06. Leclerc 145
07. Norris 136
08. Russell 132
09. Piastri 83
10. Stroll 47
11. Gasly 46
12. Ocon 44
13. Albon 23
14. Bottas 10
15. Hülkenberg 9
16. Zhou 6
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 3
19. Lawson 2
20. Sargeant 0
21. De Vries 0
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 657 Punkte
02. Mercedes 326
03. Ferrari 298
04. Aston Martin 230
05. McLaren 219
06. Alpine 90
07. Williams 23
08. Alfa Romeo 16
09. Haas 12
10. AlphaTauri 5

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