Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Mick Schumacher: Kein Interesse an der Formel E

Von Otto Zuber
Mick Schumacher hat kein Interesse an einem Formel-E-Einsatz

Mick Schumacher hat kein Interesse an einem Formel-E-Einsatz

Mercedes-Testfahrer Mick Schumacher gibt zu, dass er mit den Elektro-Rennern der Formel-E-Serie nicht viel anfangen kann. «Ich mag die Autos der alten Schule», sagt er.

Dass Mercedes-Reservist Mick Schumacher am liebsten in die Formel 1 zurückkehren würde, ist kein Geheimnis. Die Chancen, dass dies im nächsten Jahr passiert, sind aber gering – nicht zuletzt, weil Williams-Teamchef James Vowles mehrmals bestätigt hat, dass Rookie Logan Sargeant trotz bescheidener Leistungen an Bord bleiben soll.

Der Deutsche schaut sich deshalb auch ausserhalb der Königsklasse nach interessanten Einsätzen um, zuletzt testete er den Alpine A424, mit dem die Franzosen in der Hypercar-Klasse der WEC antreten werden. Schumacher drehte auf dem südspanischen Rundkurs von Jerez seine Runden im Langstrecken-Auto. Ob er 2024 in der WEC an den Start geht, ist aber noch nicht klar.

Sicher ist: Für die Formel E zeigt der Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher wenig Interesse. In einem Interview mit «Tuttomotoriweb.it» erklärt er auf die Frage, ob er einen vorübergehenden Wechsel in die rein elektrische Formel-E-Serie in Erwägung zieht: «Ganz ehrlich, dazu sage ich nein. Ich mag Verbrennungsmotoren und ich mag Benzin.»

«Aber wer weiss schon, was die Zukunft bringt», räumt Mick ein. «Gut möglich, dass ich meine Erwartungen anpassen werde, wenn ich mal mit dem Formel-E-Auto gefahren bin. Aber ich mag die Autos der alten Schule, die V8-Motoren, den Geruch, die Flammen und all das. Das ist es, was mich interessiert.»

São Paulo-GP, Autódromo José Carlos Pace

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:56:48,894 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +8,277 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +34,155
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +34,208
05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +40,845
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +50,188
07. Pierre Gasly (F), Alpine, +56,093
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +62,859
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +69,880
10. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
11. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1
13. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +1
14. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2 Runden
Out
George Russell (GB), Mercedes, Motor
Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Motor
Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, Motor
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Hydraulik

WM-Stand (nach 20 von 22 Grand Prix, inkl. 6 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 524 Punkte
02. Pérez 258
02. Hamilton 226
04. Alonso 198
05. Norris 195
06. Sainz 192
07. Leclerc 170
08. Russell 156
09. Piastri 87
10. Stroll 63
11. Gasly 62
12. Ocon 46
13. Albon 27
14. Tsunoda 13
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 782 Punkte
02. Mercedes 382
03. Ferrari 362
04. McLaren 282
05. Aston Martin 261
06. Alpine 108
07. Williams 28
08. AlphaTauri 21
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12

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