Red Bull Racing: Spezielle Lackierung für Las Vegas
Der Red-Bull-Renner für Las Vegas
Der Las-Vegas-GP wirft seine Schatten voraus. An der Strecke werden aktuell die letzten Arbeiten erledigt, denn ab Donnerstag Ortszeit (Freitagmorgen MEZ) wird in der Glücksspielmetropole endlich gefahren.
Die Piloten freuen sich auf die neue Herausforderung, auf die große Unbekannte, aber auch auf das Drumherum. Das Rennwochenende wird anders, es wird sicher besonders.
Und deshalb haben die Teams schon länger Speziallackierungen für spezielle Rennen in petto. So auch Red Bull Racing für den Vegas-GP. Den «neuen» Renner von Max Verstappen und Sergio Pérez hat Red Bull Racing am Mittwoch präsentiert.
Es ist die dritte Speziallackierung in diesem Jahr, und auch diese wurde wie schon zuvor für die Rennen in Miami und Austin von einem Fan kreiert. Das Vegas-Auto stammt von Lindsay Palmer aus Essex (Großbritannien).
Ihr lilafarbener Entwurf sieht so aus, als würden pinke und gelbe Neonlichter durch die Karosserie des Wagens fließen. Lindsay wird bei der Enthüllung der Lackierung am Mittwoch dabei sein und das ganze Wochenende mit dem Team an der Strecke sein, um ihre Kreation auf der Strecke zu sehen.
«Wir haben in diesem Jahr bei jedem US-Rennen ein von den Fans entworfenes Design vorgestellt, und jedes Design ist wirklich gelungen», sagte Teamchef Christian Horner. «Herzlichen Glückwunsch an Lindsay, die dem Design den ikonischen Stempel von Las Vegas aufgedrückt hat und damit die Energie und Spannung der Stadt und des Teams einfängt. Es wird ein besonderes Rennen, das noch spezieller wird, wenn wir mit einer von Fans entworfenen Lackierung zum letzten US-Rennen der Saison antreten.»
«Es ist toll, hier in Las Vegas zu sein, beim vorletzten Rennen der Saison. Dieses Rennen ist natürlich eine große Unbekannte für alle. Wir wissen nicht, was uns erwartet, aber wir werden es wie jedes andere Grand-Prix-Wochenende angehen», kündigte Champion Verstappen an.
Verstappen fügte hinzu: «Wir haben natürlich keine historischen Daten, die wir betrachten und vergleichen können, also werden wir viel lernen müssen. Außerdem werden die Temperaturen auf der Strecke in der Nacht sehr niedrig sein, so dass es interessant sein wird, zu sehen, wie sich der RB19 unter diesen Bedingungen verhält. Ich freue mich auch auf das Rennen auf der Strecke, das wird richtig cool aussehen.»