Sergio Pérez (Red Bull Racing): Las Vegas verrückt
Sergio Pérez im tollen Film von Red Bull Racing
Ein kleiner Rundgang über den Strip zeigt: Sergio Pérez wird auch in Las Vegas auf seine treue Fangemeinde zählen können, wir treffen viele Fans des Red Bull Racing-Piloten. Die Mexikaner sind voll im Formel-1-Fieber. Kleines Beispiel gefällig? Die Karten für den Grossen Preis von Mexiko 2024 in mehr als elf Monaten sind bereits heute ausverkauft!
Der 33-jährige «Checo» Pérez sagt zum kommenden Wochenende auf dem neuen Strassenkurs: «Las Vegas wird verrückt. Die Formel 1 scheint die Stadt fest im Griff zu haben. Ich kann es nicht erwarten, hier zu fahren. Das wird einzigartig.»
«Ich habe im vergangenen Jahr einen kleinen Vorgeschmack erhalten, als wir auf dem Strip Demofahrten gezeigt haben. Ich kannte den Strip als Tourist, und nun war ich auf den gleichen Strassen mit dem Rennwagen unterwegs. Das hat sich seltsam angefühlt.»
Sehen Sie dazu den tollen Film, den Pérez mit Red Bull in Las Vegas gemacht hat.
Zurück zum kommenden GP-Wochenende. Pérez weiter: «Die grösste Herausforderung aus meiner Sicht wird die Umgebungstemperatur. In der Nacht kühlt es hier markant ab, und das wird besonders in Bezug auf den Umgang mit den Reifen alles verändern.»
«Diese Aufgabe ist für alle gleich, und ich vertraue darauf, dass wir hier unsere Hausaufgaben gut gemacht haben. Eine seriöse Vorbereitung zuhause im Rennwagenwerk ist noch wichtiger als sonst.»
«Las Vegas wird ein ganz anderes Wochenende als sonst. Ein Rennen, das aufgrund der Verhältnisse wirklich für sich alleine steht.»
Das Ziel des 255-fachen GP-Teilnehmers: «Ich will WM-Zweiter werden, und es wäre fabelhaft, das beim Rennen hier in Las Vegas zu schaffen. Aber dazu müssen wir das Beste aus dem Wochenende machen.»
Zwei Rennen vor Schluss der Saison liegt Pérez in der WM 32 Punkte vor Lewis Hamilton.
Pérez gewann im Frühling in Baku, und Las Vegas ist jener Strecke nicht unähnlich. Sergio findet: «Seit damals ist viel passiert. Jedes GP-Wochenende steht für sich alleine. Wir haben seither sehr viel über unser Auto gelernt und es schneller gemacht. Ich glaube nicht, dass man Baku Ende April und Las Vegas Mitte November miteinander vergleichen kann.»