Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Max Verstappen nach Pole-Position: «Merkwürdig»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Letztes Formel-1-Abschlusstraining der GP-Saison 2023 auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi – Weltmeister Max Verstappen erringt die zwölfte Pole-Position dieses Jahres und wundert sich.

Formel-1-Champion Max Verstappen hat sich im Rahmen des WM-Finales von Abu Dhabi den besten Startplatz geangelt, der 26-jährige Red Bull Racing-Star steht zum 32. Mal in seiner Formel-1-Karriere auf Pole (so oft wie Nigel Mansell), zum zwölften Mal in dieser Saison (nach Bahrain, Australien, Monaco, Spanien, Kanada, Österreich, Belgien, Niederlande, Japan, Katar und Brasilien) und zum vierten Mal in Abu Dhabi, in Folge.

Für Red Bull Racing ist es die 95. Pole-Position in der Königsklasse, die 14. in dieser Saison, die siebte in Abu Dhabi (zwei von Sebastian Vettel, eine von Mark Webber, vier von Verstappen).

Nach seiner tollen Leistung sagt der dreifache F1-Champion: «Das war ein merkwürdiges Training. Zunächst lief es überhaupt nicht, dann aber schafften wir die Wende.»

«Im freien Training hatte ich alle Hände voll zu tun mit einem wenig ausbalancierten Auto, aber dann haben die ganzen Änderungen voll eingeschlagen. In der Quali hat sich das Auto endlich besser angefühlt.»

«Ganz ehrlich, damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Aber das zeigt wieder mal – der Teufel liegt im Detail.»

Aus statistischer Sicht hat sich die Abu Dhabi-Pole in den vergangenen acht Jahren als Steilvorlage zum GP-Triumph erwiesen: Jedes Mal fuhr der spätere Sieger von Pole!

Wie sieht Max das Rennen? «Ich habe keine Ahnung, wie sich der Wagen im Grand Prix benehmen wird, denn wir haben so gut wie keine Erfahrungen mit Dauerläufen. Wir wissen, dass wir in der Regel im Rennen ein gutes Auto haben, also bin ich guter Dinge.»

Qualifying, Abu Dhabi

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:23,445 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:23,584
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:23,782
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,788
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23,816
06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:23,968
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:24,084
08. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:24,108
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:24,171
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:24,548
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,359
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:24,391
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:24,422
14. Alex Albon (T), Williams, 1:24,439
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:24,442
16. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,738
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:24,764
18. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:24,788
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:25,159
20. Logan Sargeant (USA), Williams, ohne Zeit

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