MotoGP: Wie Ducati Marc Marquez helfen will

Abu Dhabi-Test nach 3h: Sainz vorne, rote Flagge

Von Mathias Brunner
​Nach dem WM-Finale beim Grossen Preis von Abu Dhabi wird noch ein Tag lang getestet auf dem Yas Marina Circuit. Für den Test eingeschrieben sind 25 Piloten, Pirelli stellt mehr als 1000 Reifen zur Verfügung.

Katerstimmung in Abu Dhabi? Der Nachsaisontest begann mit einer halben Stunde Verspätung – weil der Rettungs-Heli noch nicht eingetroffen war. Wir erinnern uns: Schon vor einem Jahr begann der Test verspätet, damals waren angeblich nicht alle Streckenposten rechtzeitig zum Dienst erschienen.

Eingeschrieben für diesen Test sind 25 Fahrer, eine bunte Mischung aus Stammpiloten, Test- und Nachwuchspiloten. Zahlreiche Teams gehen so vor: Den einen Wagen teilen sich die Stammfahrer, wie bei Ferrari Carlos Sainz am Morgen, Charles Leclerc am Nachmittag.

Schon in den Winterferien: Lewis Hamilton, Nico Hülkenberg, Kevin Magnussen, Pierre Gasly, Max Verstappen, Lando Norris.

Pirelli hat für die Fahrer mit Lust auf Arbeit die folgenden Reifenmischungen bereitgestellt, insgesamt mehr als 1000 Walzen.

Stammpiloten: zehn Sätze
1 x C1 (härteste Mischung)
1 x C2
3 x C3
3 x C4
2 x C5 (weichste Mischung)

Test- und Reservefahrer: acht Sätze
2 x C3
4 x C4
2 x C5

Nach knapp einer halben Stunde schon die erste Unterbrechung, wegen eines skurrilen Grundes: Wasserleck zwischen den Kurven 13 und 14, also in der Passage unter dem Hotel durch. Das Wasser stammte von der Brücke, die über die Rennstrecke führt, Strassenkehrer und Laubbläser kamen zum Einsatz. Nach 25 Minuten Pause ging es weiter.

Abu Dhabi-Test, Stand nach 3 Stunden

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,799 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:25,724
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:25,930
04. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:26,265
05. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, 1:26,267
06. Jake Dennis (GB), Red Bull Racing, 1:26,520
07. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:26,623
08. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:26,832
09. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:26,928
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:26,958
11. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:26,965
12. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:27,176
13. Pietro Fittipaldi (USA), Haas, 1:27,599
14. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:27,783
15. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:27,785
16. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,300
17. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:28,747
18. Alex Albon (T), Williams, 1:29,541
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,472
20. Ayumu Iwasa (J), AlphaTauri, 1:30,538

Später im Einsatz:
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri
Charles Leclerc (MC), Ferrari
Fernando Alonso (E), Aston Martin
Zak O’Sullivan (GB), Williams
Logan Sargeant (USA), Williams

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