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McLaren-CEO Zak Brown: Freude an Erfolg von Alonso

Von Vanessa Georgoulas
McLaren-CEO Zak Brown gesteht: «Mercedes, Ferrari und Aston Martin haben es uns nicht leicht gemacht»

McLaren-CEO Zak Brown gesteht: «Mercedes, Ferrari und Aston Martin haben es uns nicht leicht gemacht»

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso legte mit Aston Martin einen starken Saisonstart hin. Das freut auch seinen früheren Brötchengeber McLaren, wie CEO Zak Brown in seinem Jahresrückblick betont.

Fernando Alonso hat mit McLaren zwar nicht die erfolgreichsten Kapitel seiner Karriere geschrieben, doch für das Team aus Woking war der zweifache Weltmeister gleich zwei Mal unterwegs: 2007 lieferte er sich mit dem damaligen Formel-1-Rookie Lewis Hamilton einen erbitterten Kampf um den WM-Titel, der am Ende an Ferrari-Star Kimi Räikkönen ging.

Alonso, der gleich viele Punkte wie sein damaliger Stallgefährte einfuhr, musste sich mit dem dritten Tabellenplatz begnügen. Denn er hatte zwar wie Hamilton vier Siege und zwölf Podestplätze errungen. Der Brite beendete aber fünf Rennen als Zweiter, was Alonso nur vier Mal gelang. Der Spanier wechselte nach dieser intensiven Saison zum Renault-Team.

2015 kehrte er zu McLaren zurück und erlebte vier schwierige Jahre mit dem Traditionsrennstall aus Woking. Um den WM-Titel konnte der heute 42-Jährige nicht kämpfen, er musste sich vielmehr damit begnügen, es ab und zu in die Top-10 zu schaffen. Seinem Ärger über die schwierige Ausgangslage mit dem nicht sehr konkurrenzfähigen GP-Auto machte er auch öffentlich immer wieder Luft.

Trotzdem freut sich McLaren-CEO Zak Brown über die jüngsten Erfolge, die der 32-fache GP-Sieger in diesem Jahr feiern durfte. In seinem Jahresrückblick sagt der Amerikaner: «Es war grossartig zu sehen, wie unser ehemaliger Fahrer Fernando Alonso mit 42 Jahren bewiesen hat, dass das Alter kein Hindernis für den Erfolg ist – er holte sechs Podiumsplätze in den ersten acht Rennen.»

Lob gab es von Brown auch für die Konkurrenz im Allgemeinen: «Mercedes, Ferrari und Aston Martin haben es uns nicht leicht gemacht, aber wir haben in jedem Rennen in jeder Runde alles gegeben, was zu einem spannenden Schlussspurt geführt hat. Die Entscheidung in der Konstrukteurswertung fiel erst im letzten Rennen der Saison.»

Formel-1-WM 2024

02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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