MotoGP: Marc Marquez hatte Motocross-Unfall

Disziplin und Selbstkritik: Die Stärken der Stärksten

Von Vanessa Georgoulas
Franz Tost hat in Abu Dhabi seinen letzten Einsatz als AlphaTauri-Teamchef bestritten und dabei einen Blick zurückgeworfen auf die vielen Fahrer, die er unter seinen Fittichen hatte. Zwei stachen dabei besonders heraus.

Franz Tost hat in den 18 Jahren, in denen er als Teamchef in der Formel 1 tätig war, 17 Fahrer in seiner Mannschaft gehabt, und der Tiroler, der das AlphaTauri-Zepter nach dem Saisonfinale im vergangenen Jahr an Peter Bayer und Laurent Mekies übergeben hat, warf im Rahmen seines letzten Einsatzes noch einmal einen Blick zurück auf alle, die ihre ersten GP-Einsätze mit dem Rennstall aus Faenza bestritten haben.

Auf die Frage, wer den grössten Eindruck hinterlassen habe, erklärte der 67-Jährige: «Es wäre nicht fair, das nun zu sagen. Natürlich haben Max Verstappen und Sebastian Vettel einen starken Eindruck hinterlassen, aber ich muss sagen, das haben die anderen Fahrer auch. Als sie zu uns an Bord kamen, gingen sie sehr professionell vor. Und sie arbeiteten sehr eng mit dem Team zusammen.»

«Mir gefiel es, wie sie sich entwickelt haben, das ist sowohl sportlich als auch menschlich ein wichtiger Faktor. Und von den 17 Fahrern, die wir bei uns hatten, kommt mir keiner in den Sinn, bei dem ich sagen muss: ‚Vergesst ihn, er ist komplett nutzlos.‘ Sie alle hatten ihre Stärken und alle waren gute Charaktere. Natürlich denkt jeder, dass Sebastian Vettel und Max Verstappen angesichts der vielen WM-Titel die besten waren. Das waren sie auch, wenn wir von Talent, Fahrkönnen und speziell von ihrer Leidenschaft sprechen. Denn auch diese ist sehr sehr wichtig», erklärte Tost.

«Auch bei der Disziplin waren sie Spitzenklasse. Sie sind beide sehr diszipliniert und ich erinnere mich, wie sich Sebastian um wirklich alles gekümmert hat – die Ernährung, das Training, er wollte alles wissen, auch über die technische Seite. Und beide waren auch sehr innovativ, sie haben die anderen Fahrer genau beobachtet und wussten auch, was sie nicht so gut gemacht hatten und wo sie sich verbessern mussten. Sie waren auch immer sehr ehrlich zu sich selbst. Sie haben das zwar nicht nach aussen getragen, aber sie wussten genau, woran sie arbeiten mussten», schilderte der Österreicher die Stärken der beiden Mehrfach-Champions.

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